Sniper Elite 3 für Playstation 4 im Test – Der in die Röhre schaut

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Sniper Elite 3 LogoSniper Elite 3 für Playstation 4 – Das hat uns gefallen

Wer schon einmal die Hitze Afrikas auf der Haut gespürt hat, der wird sicherlich die Hitze in Sniper Elite 3 auch spüren. Entsprechend ist die Sonne in Sniper Elite 3 natürlich ein zentrales Element der optischen Darstellung. Wir treffen in Sniper Elite 3 auf beeindruckende Lichteffekte. Die Spiegelungen und das Sonnenlicht das durch die Baumwipfel scheint ist schon eine tolle Sache. Was uns aber noch deutlich mehr begeistern konnte ist das umfangreiche Umgebungspotential. Wir haben immer wieder die Chance uns irgendwo zu verstecken.

Das Spielprinzip gefällt uns auch sehr gut. Wir haben zwar den Job uns anzuschleichen und  unsere Gegner auszuschalten allerdings gibt es immer wieder die Möglichkeit sich einen anderen Weg zu suchen. Ob wir nun von hinten ranschleichen und die Nazis einzeln mit dem Messer ausschalten, mit dem Gewehr auf große Entfernung eure Feinde ausschaltet oder auf kurze Distanz eine Pistole mit Schalldämpfer nutzt. Ebenfalls Möglich ist es euch einer Lärmquelle zu nähern und von dort aus zu schießen. Wenn eure Feinde nicht hören wo der Schuss herkommt habt ihr eine gute Chance lange Zeit unentdeckt zu bleiben.

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Die Levelgestaltung bietet uns ebenfalls einen besonderen Augenschmaus. Wir finden immer wieder nette Details die uns begeistern können, egal ob es sich nun um ein kleines Dorf handelt, von dem aus wir erst einmal eine Menge Gegner und Flugabwehrgeschütze erledigen müssen, oder Artiellerie ausschalten sollen, es gibt im zweiten Weltkrieg immer was zu tun. Die einzelnen Schauplätze sind ebenfalls immer Unterschiedlich und bieten uns eine Menge toller Momente.

Die Level sind zwar nicht wirklich als Open World Level gestaltet allerdings haben wir eine große Menge Bewegungsfreiheit so das wir uns auch alternative Wege suchen können. Optisch ist Sniper Elite 3 zwar nicht auf dem Level auf dem es bei der PS4 eigentlich sein sollte, bietet aber durchaus abwechslungsreiche und interessante Grafik. Haben wir einmal von einem Ort aus geschossen, an dem wir kaum akustische Deckung haben werden unsere Gegner auch sofort damit beginnen nach uns zu suchen.

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Natürlich hat das Setting in Afrika einen ganz besonderen Vorteil, es müssen kaum komplexe Städte entwickelt werden, denn Pflanzen, Büsche und Bäume können sich jederzeit wiederholen ohne das jemand meckert. Hier ist besonderes Augenmerk auf das Leveldesign zu legen das uns aber ebenfalls begeistern konnte. Vor allem in der Nacht, wenn die ganzen Details nicht so sehr zum tragen kommen ist es natürlich wichtig ein ausgeklügeltes Design zu erschaffen, was Rebellion Games allerdings gelungen ist. Wir fühlen uns sowohl am Tag als auch in der Nacht sehr wohl, auf nahezu offenem Feld aber genauso wie in den teilweise sehr engen kleinen Siedlungen.

Ebenfalls vollkommen in Ordnung ist die Steuerung, die sehr einfach ist. Trotzdem wird uns zu beginn des Spieles die Steuerung noch einmal erklärt. Egoshootertypisch können wir uns genauso durch die Gegend ballern, wenn wir das denn wollen. Realistischerweise sind die Waffen im zweiten Weltkrieg allerdings nicht so schnell nachgeladen wie heute, also ist die Idee sich wild ballernd durch die Gegnerhorden zu schnetzeln selten eine gute Idee. Wir werden also mehr oder minder gezwungen unseren Weg ein wenig anzupassen und nicht gleich ein Verhalten wie die Axt im Walde an den Tag zu legen.

Fraglos besonders gut gefallen hat uns natürlich die Killcam. Diese ist nicht nur ein lustiges Gimmick, sondern verrät uns auch wie gut unser Schuss gewesen ist. Immerhin haben wir als Scharfschütze nun leider selten die Chance drei oder mehr Kugeln abzufeuern. Es ist also durchaus interessant zu wissen wie man getroffen hat. Ein wenig lustig die Trophäe: “Erziele 3 Hodentreffer”, das lassen wir jetzt mal Kommentarlos stehen.

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