Auch bei Mass Effect Andromeda haben wir uns einiges an Zeit gelassen um den abschließenden Test fesrtigzustellen. Zum einen lag das noch daran das ich gesundheitlich angeschlagen bin/war, andererseits natürlich daran das ich die ersten 3 Teile bereits abgefeiert habe wie blöde. Es war mir also wichtig Mass Effect Andromeda eine wirklich faire Chance zu geben. Bei der Bewertung dieses Spieles ist es eigentlich schwer den ersten Teil zu bewerten ohne zu wissen wie es weitergehen wird. Ich habe es bisher nicht geschafft das Spiel komplett durchzuspielen, aber nach mehr als 100 Spielstunden ist ein Urteil durchaus gerechtfertigt. Leider musste Mass Effect Andromeda ja wegen vielen negativen Meldungen, Bugs und schlechten Grafiken einiges über sich ergehen lassen. Da die Serie aber generell andere Qualitäten aufweist bedarf es sehr viel Zeit eine ausgewogene Wertung abgeben zu können. Aus diesem Grund wird dieser Artikel aber auch etwas größer als sonst, damit wir die Serie gerecht würdigen können!
Das größte Abenteuer der Menschheit war es wohl als wir die ersten Außerirdischen Kontakte geknüpft haben. Schnell wurde klar das wir nicht so Einzigartig waren wie wir gedacht hatten. Als mehr oder minder vereinte Galaxie war der Entschluss zum noch größeren Abenteuer für alle schnell gefasst. Die letzte große Grenze, die eigene Galaxie zu verlassen, die große Leere zwischen den Galaxieen zu durchqueren, den Orkusnebel hinter sich zu lassen und eine ganz neue Galaxie zu erobern war gefasst. Doch entwickelt sich die Reise bei weitem nicht so gut wie gedacht. Angekommen in der Andromeda Galaxie sind die goldenen Welten, die wir eigentlich besiedeln wollten unbewohnbar. Zu allem Übel ist die Galaxie durchzogen von einer Seltsamen Energiewolke die alles vernichtet was sie berührt, die anderen Archen sind verschwunden und der erste Kontakt zu Bewohnern der Andromeda Galaxie endet in einer sofortigen Schießerei. Perfekter Start für die Besiedelung einer unbewohnbaren Galaxie… oder!?