Nachdem ihr am Freitag vergeblich auf die Zockerkolumne gewartet habt melde ich mich dann endlich heute. Nicht mit einer neuen Kolumne, sondern mit meinem Debut in der Spiele-Test Reihe. Ich durfte für euch das Indie-Game „Hohokum“ anspielen und werde euch nun meine Eindrücke gerne schildern.Für Hohokum haben sich Sony Computer Entertainment mit Indie-Game-Entwickler Honeyslug zusammengesetzt. Das kleine Entwicklerstudio aus London ist bereits bei Playstation Spielern bekannt durch „Frobisher Say‘s“ für die Vita oder „Kahoots“ für PS3 und PSP.
Mit Hohokum entführen die Entwickler uns in eine bunte und sehr musikalische Welt voller Sehenswürdigkeiten, Rätsel und Puzzle. Zudem bietet das Spiel viel Platz um sich selbst in Ruhe in diese Welt hineinzufinden.
Der Stil mit dem uns Honeyslug begeistern will erinnert ein wenig an „Loco Roco“ und vom Spielgeschehen hatten wir das Gefühl einen Hauch „Fl0w“ wiederzuerkennen.
Als „Hauptprotagonist“ steuert man eine Art Wurm der Anstelle eines Kopfes nur ein großes Auge besitzt. Bei der Steuerung erkennt man recht schnell die Ähnlichkeit mit Fl0w. Auch hier steuert der Spieler mit dem Analog-Stick und kann per Knopfdruck beschleunigen und bremsen. Hohokum besitzt so im eigentlichen Sinne keine wirklich tiefgründige Story. Das Spiel wirft den Spieler förmlich ins kalte Wasser und erklärt nicht viel. Lediglich am Anfang wird erläutert wie man den Wurm kontrolliert beschleunigen oder bremsen lässt.
Mit diesen „Fähigkeiten“ kann man jetzt nach Herzenslust die kunterbunte Welt erforschen. Die gesamte Spielwelt ist in kleinere Abschnitte aufgeteilt, die man in beliebiger Reihenfolge besuchen kann. Auch hier schreibt einem das Spiel keinen bestimmten Weg vor. In diesen Leveln kann man sich nun umschauen, Sachen entdecken und Rätsel lösen. Oftmals sind dieses Rätsel nicht auf den ersten Blick erkennbar aber wen man die Welt etwas im Auge hält findet man immer eine Unstimmigkeiten die den Spieler darauf aufmerksam machen soll. Nach Abschluss eines jeden Rätsels befreit man einen ähnlichen Wurm. Der grobe Sinn des Spiels besteht darin alle Rätsel zu lösen und das große Puzzle korrekt zusammenzusetzen.
hmmm was soll ich davon halten, irgendwie sieht das Spiel ja total grottig und billig aus, aber scheint ja doch mehr Spaß zu machen als es aussieht. Was ist denn an Hohokum so toll das ich es jetzt unbedingt ausprobieren sollte?