Fist of the North Star – Lost Paradise – Klassiker aus neuer Perspektive

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Fist of the North Star – Lost Paradise – Das hat uns gefallen

 OK wir reden hier von einem Action JRPG, das müssen wir an dieser Stelle direkt festhalten, denn eine Kampfsportart die Menschen explodieren lässt oder ihnen ungeahnt brutale Schmerzen und deformierungen zufügt, ist ungefähr so realistisch wie ein zeitreisender Harry Potter in einer Tardis, mit Winnie Puh an seiner Seite, aber so sind die Japaner nun einmal, übertrieben, unrealistisch aber trotzdem symphatisch weils einfach Spaß macht.

DIe Geschichte von Fist of the North Star Lost Paradise ist eine klassische Liebesgeschichte mit tiefgründigen Nebenstories. Dabei sind die Nebenquests eigentlich die Main Story, denn glauben wir wirklich das wir unsere angebetete in einer solchen Welt wiederfinden, oder sind für uns die alltäglichen Probleme der ganzen Welt wichtiger? Die ganze Welt stellt für uns einen großen Spielplatz dar. Dabei treffen wir auf Städte, auf Questgeber auf verschiedenste Dinge und Geheimnisse und eigentlich gibt es überall etwas zu sehen und zu tun.

Fist of the North Star: Lost Paradise_20180920161729

Sowohl die Spielsteuerung als auch die Grafik stammen eigentlich aus der letzten Konsolengeneration und wurden ordentlich aufpoliert. Natürlich merkt man dem Spiel den Ursprung an, alleine aufgrund der begrenzten Spielwelt die kaum offen wirkt, lediglich in Städten oder Siedlungen etwas ähnlichem fühlt man sich ein bisschen in der Entscheidungsfreiheit offener. Die Kampfszenen sind wirklich gut gemacht und werden nicht schnell langweilig.