Die beiden kommenden Rolenspiel “Starfield” und “The Elder Scrolls VI” von den Bethesda Game Studios haben sicherlich noch einen langen Entwicklungszeitraum vor sich, doch wie Todd Howard in einem Interview bestätigt steht die Grafik-Engine bereits fest.
Im Rahmen der E3 2018 kündigten die Verantwortlichen von Bethesda Softworks und Bethesda Game Studios die Rollenspiele “Starfield” und “The Elder Scrolls VI” offiziell an. Mehr als ein Spiellogo wurde zu beiden Titeln jedoch nicht gezeigt, denn beide befinden sich noch in einer sehr frühen Phase der Entwicklung. Demnach liegt auch der Release der Titel noch in weiter Ferne, sodass davon ausgegangen werden kann, dass wir nicht mit einer Veröffentlichung vor 2020 mit einem der genannten Titel rechnen können. Wer jedoch gedacht hat, dass die Rollenspiele in einem neuem Grafikgewand daher kommen werden, der wird sicherlich von dieser Meldung enttäuscht sein.
Wie Bethesda Game Studios Oberhaupt Todd Howard in einem aktuellen Interview klarstellt, wird man an der bewährten Creation Engine festhalten, die in allen großen Bethesda-Rollenspielen (Skyrim, Fallout 4 und Fallout 76) zum Einsatz kam und mit jedem neuen Titel lediglich ein Upgrade erfuhr. Dabei basiert die Creation Engine lediglich auf der Gamebryo Engine, wodurch Spiele wie zum Beispiel “The Elder Scrolls IV: Oblivion”, “Fallout 3” und “Fallout: New Vegas” befeuert wurden, welche wiederum auf der NetImmerse Engine basiert, die unter anderem das Spiel “The Elder Scrolls III: Morrowind” herovorbrachte. Auch wenn man die Grafik-Engine mit jedem Titel Upgraded, so ist dieser das Alter doch so langsam anzusehen. Zudem fallen die Spiele immer wieder durch technische Probleme auf und werden harsch dafür kritisiert. Jüngst hatten Spieler in der “Fallout 76”-Beta mit der Spielphysik, der Performance und anderen zum Teil schwerwiegenden Problemen zu kämpfen.
Todd Howard zur Creation Engine: “Sie ermöglicht uns, die Spielwelten sehr schnell zu erschaffen und die Modder kennen die Engine sehr gut. Damit können wir effizient arbeiten und wir glauben, das funktioniert am besten.”