Fallout 76 – Das hat uns gefallen
Bereits der Beginn von Fallout 76 ist direkt nach der Charaktergestaltung recht gut gemacht. Das Vault wirkt zwar generell sehr klein, läd aber direkt zum erkunden ein und bietet einige Anekdoten. Auch der direkte Start anderer Spieler im Vault ist durchaus möglich und wir können schon hier auf neue Spieler treffen. In der Regel sollte dieser aber komplett leer sein. Direkt vor der Türe findet ihr die erste Waffe und seid damit nicht mehr wehrlos.
Optisch sieht das Ödland beeindruckend aus. So unheimlich Öde ist das Ödland auch schon garnicht mehr, sondern die Vegetation ist vor allem im Startbereich Apalachia, wo wir uns befinden, durchaus schon wieder enorm nachgewachsen. Das Ambiente gefällt mir gut und die Sichtweite auf der PS4Pro war bereits beeindruckend hoch. Alles in Allem macht Fallout 76 optisch eine echt gute Figur.
Spielerisch haben wir ein vollwertiges Fallout vorliegen, halt eben mit dem Schwerpunkt auf sammeln und craften. Bereits nach wenigen Spielminuten, es sei denn ihr erkundet wirklich das komplette Vault, beginnt ihr bereits mit dem Basenbau, das macht zwar am Anfang jetzt noch nicht so unheimlich viel Laune wird aber schnell gut, vor allem wenn ihr ein paar Blaupausen gefundent habt um ein bisschen mehr Ausstattung bauen zu können. Selbst Bilder könnt ihr an die Wände hängen. Tolle Geschichte!
Spielerfahrung und Gameplay sind soweit ganz in Ordnung und begeistern. Lediglich kleine Fehler fallen uns auf aber die meisten Bugs halten sich in Grenzen.