Submerged – malerische Erkundungsreise oder stumpfe Langeweile?

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Submerged – Das hat uns nicht gefallen

Eine einfache Steuerung in Spielen ist ja schön und gut. Bei Submerged ist sie jedoch eventuell zu einfach. Egal ob man zu Fuß oder mit dem Boot unterwegs ist oder gerade auf eins der Hochhäuser Klettert – im Grunde wird alles mit dem Stick gesteuert und wird auf Dauer etwas eintönig. Da man während der Kletterpassagen und Balance-Akte nicht einmal runterfallen oder anderweitig sterben und die Sammelobjekte mit dem Fernglas bereits aus weiten Entfernungen scannen kann, fehlt hier leider jeglicher Anspruch und Abwechslung. Wer also etwas anderes als reines Erkunden der Story und Umgebung erwartet, der wird garantiert enttäuscht.

Auch die Größe der Spielwelt lässt ein wenig zu wünschen übrig. Nach nur wenigen Stunden hatten wir bereits alles erkundet, die Story durchgespielt und viele der Sammelobjekte gesammelt.

Zuletzt möchten wir noch auf einige Bugs im Spiel eingehen, die jedoch mit Vorsicht zu genießen sind, da wir eine Vorabversion gespielt haben.

Einige Details hätten ein wenig mehr Liebe vertragen können. Auch wenn dies nun Jammern auf hohem Niveau ist, so sprudelt das Wasser nahe der Bootsschraube doch fröhlich vor sich hin. Hebt sich die Schraube jedoch durch den Wellengang bedingt aus dem Wasser hervor, so sieht man, dass diese vollkommen stillt steht. Dies bleibt zwar nicht der einzige, aber wohl der verzeihbarste Fehler im Spiel.

Wie im Vorweg schon erwähnt kommen nur sehr wenige Texte im Spiel vor. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn diese Texte keinen wirklichen Sinn ergeben. So kommt es zum Beispiel vor, dass der Text “Was ich kann es gebrauchen” aufploppt, wenn man darauf hingewiesen werden soll, dass man hier eventuell ein Item von Interesse finden kann.

Die Kamera ist ebenfalls nicht immer Optimal. An einigen Stellen ist die sonst frei bewegliche Kamera plötzlich auf einen Punkt fixiert, von dem aus man oft weder das eigene Ziel noch den weiteren Weg sehen kann, was beim Testen oftmals störend war.

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