Submerged – Das hat uns gefallen
Der Einstieg in Submerged fällt sehr leicht. Da es keinerlei Kämpfe im gesamten Spielverlauf gibt, beschränkt sich der Steuerungsumfang auf die beiden Sticks für Kamera und Bewegung und der Taste X für die Interaktion mit Objekten. Denkbar einfach zu erlernen. Der Spieler kann sich also von Anfang an auf die, trotz der eher älteren Grafik, sehr schöne und lebendige Welt von Submerged vertiefen und sich gründlich umsehen.
Eine Omnipräsente Tierwelt tragen ebenso dazu bei die Welt lebendig wirken zu lassen wie das dynamische Wetter und Tag-/Nacht-Wechsel. Man kann sich einfach in den Moment verlieben, während das Licht des untergehenden Mondes zwischen den Ruinen aufs Wasser schimmert.
Am besten hat uns jedoch gefallen, dass die Sammelobjekte in dem Spiel nicht einfach stupider Zeitvertreib sind, sondern ein wirkliches Ziel verfolgen. Die Sammelobjekte bilden die Story hinter der Story. Sie erzählen die Geschichte der Umwelt. Die Geschichte der Stadt und die der Familien in Ihnen, lassen hierbei allerdings viel Spielraum für die eigene Fantasie, da lediglich einige Wandmalereien gezeigt werden, die es zu interpretieren gilt.
Es ist zwar eigenartig, aber an Spielspaß fehlt es überhaupt nicht.