Secret of Mana – Das hat uns nicht gefallen
Leider ist das Spiel an einigen Stellen nicht richtig ausbalanciert. Wie gerade eben schon erwähnt mag es zum einen mit einer gewissen Authentizität zusammenhängen, zum anderen denken wir aber auch einfach nur das man gewisse Stellen einfach häte besser machen können. Diverse Kämpfe erscheinen uns deutlich schwerer als andere und vor allem wenn es um “Zwischengegner” geht sollte man eige
ntlich nicht mehr Anspruch erwarten als bei einem Endgegner, dennoch hatte ich beim test so meine liebe Mühe mit einigen Gegnern.
Natürlich kann man an dieser Stelle diverse Dinge wie zum Beispiel eine fast komplett lineare Spielwelt, eine recht unbelebte Umgebung und fehlende Animationen in den Gesichtern der Charaktere nennen, aber viele dieser Dinge gehören einfach zum Spiel dazu. Wer aktuelle Spiele in diesem Genre spielt, wird meist auf deutlich größere und vor allem deutlich umfangreichere Welten treffen, die sich wesentlich freier begehen lassen. Aber das klassische Secret of Mana ist nun einmal 25 Jahre alt und damit sicherlich kein aktueller Titel mehr, also muss man sich damit abfinden, das Spiel sollte ja schließlich nur zurückgebracht und nicht neu erfunden werden.
Die gesamte Seiken Densetsu Serie, egal ob Mystic Quest, Friends of Mana, Secret of Mana, Seiken Densetsu und die vielen anderen Titel haben immer wieder die gleichen Hintergründe, das heilige Manaschwert, den Weltenbaum und der fremdem Macht die nach dem Mana greift, sind in vielen Spielen, nicht zuletzt in anderen großen Serien wie Zelda oder Dragon Quest verarbeitet worden. Immer geht es um ähnliche und/oder gleiche Dinge. Das kann man einem 25 Jahre alten Spiel natürlich nicht anlasten, aber es ist nun einmal ein Fakt das diese Erzählung schon viele Male existiert hat und auch oft kopiert wurde. Hier könnten vor allem Neukunden enttäsucht reagieren.