Dämonische Jagd auf der Switch mit Victor Vran Overkill Edition im Test

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Victor Vran Overkill Edition für Switch – das hat uns nicht gefallen

Wo viele Schatten sind, da sind auch… äh… noch mehr Schatten, oder so, nur leider nicht in der Switch Version, denn dem Spiel fehlen die Schatten komplett. Natürlich befinden wir uns in einer dunklen Welt, in der wir Dämonen jagen und unser Protagonist Victor Vran kommt auf der Switch genauso gut rüber wie auf jeder anderen Konsole und gerade freue ich mich noch das ich mich nicht mehr zwischen Diablo und Victor Vran, das definitiv mindestens ebenbürtig ist, entscheiden muss, da geht mir der Saft aus. Die Nintendo Switch hat zwar den Vorteil das sie Ultramobil ist, aber ein solches Spiel, das vor allem vom Witz und der guten Musik lebt, muss man natürlich mit Ton hören. Aufgrund der vielfach sehr dunklen Grafik benötigen wir eine hohe Helligkeitseinstellung was im ersten Test leider für ein Akku-Aus nach etwas mehr als 2 Stunden und 15 Minuten geführt hat. Damit ist die Victor Vran Overkill Edition auf dem gleichen Niveau wie etwa The Legend of Zelda Breath of the Wild. Ein negativer Punkt für den das Spiel leider gar nichts kann und natürlich auch nicht die Entwickler von Haemimont Games.

Victor Vran Nintendo Switch Screen (6)

Wofür die Entwickler allerdings wirklich etwas können ist die Tatsache das der lokale Multiplayer Modus auch 2 Controller braucht. Gerade die Nintendo Switch schreit ja eigentlich nach der Verwendung der beiden Joy Cons für jeweils einen Spieler, wie es auch in anderen Titel durchaus durchgesetzt wurde. Hier hätte man unserer Meinung nach das Spiel anpassen können. Natürlich wären dann deutliche Änderungen notwendig gewesen, denn die Steuerung selbst erfodert mehr Tasten als die Joy Cons hergeben, aber eine einfache und stupide Umsetzung ist in etwa das gleiche wie eine hochgerechnete “remastered” Version für PS4. Das Ganze wirkt an dieser Stelle lieblos.

Ebenfalls negativ muss man natürlich erwähnen das die Online Spielfunktion zwar derzeit gratis ist, aber vermutlich in Zukunft von Nintendos Bezahldienst abhängig gemacht wird. Gut man muss natürlich auch erwähnen das Nintendo dafür weit weniger haben will als Sony oder Microsoft, aber wieder ein Punkt an dem wir gebunden werden sollen zu bezahlen. Gut das wäre nun ein Punkt, den wir überall bemängeln müssten deshalb fließt er auch nicht in unsere Wertung ein.

2 thoughts on “Dämonische Jagd auf der Switch mit Victor Vran Overkill Edition im Test

  1. Optisch kommts auf der Switch genauso rüber wie bei anderen Konsolen? Äh…habt ihr die komplett (!) fehlenden Schatten übersehen? o.O Kurios das nicht zu bemerken. Besonders dann das Wort Schatten in einem Vergleichs-Satz der Konsolen zu erwähnen, grenzt bisschen an “Tomaten auf den Augen”. Nix für ungut xD

    “Ebenfalls negativ muss man natürlich erwähnen das die Online Spielfunktion zwar derzeit gratis ist, aber vermutlich in Zukunft von Nintendos Bezahldienst abhängig gemacht wird”
    Das könnt ihr dann in jedem Spiel erwähnen, das Online-Funktionen zu bieten hat auf Switch. Was hat das mit dem Spiel ansich zu tun?

    Komischer Test…

    1. Hallo Boris,

      danke für deine Anmerkung. Ja das mit den fehlenden Schatten ist mir tatsächlich durch gegangen. Heute Abend gibts Tomate Mozarella bei uns ;-) Das ist mir tatsächlich komplett durchgegangen, aber gut das wir eine so aufmerksame Community haben!

      Das die Onlinefunktion bald kostenpflichtig ist, ist natürlich nicht in die Wertung eingeflossen, es wurde lediglich erwähnt. Gerade bei Nintendo finde ich persönlich es sehr schade das die jetzt, nach so vielen Jahren, auf ein Bezahlsystem kommen, vor allem nachdem ICH persönlich die Onlinefunktionen von Nintendo bisher NIE gebraucht hatte. Nun gut die Switch wird andere Spiele unterstützen und heute ist nahezu Alles online, von daher schon irgendwie verständlich, aber das nimmt der Switch halt irgendwo ein Alleinstellungsmerkmal.

      Kurzum ich habe auch diesen Satz mal so angepasst das er besser Verständlich ist und hoffentlich nicht mehr so fragwürdig rüberkommt, vielleicht war die Formulierung da etwas blöd…

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