Überraschenderweise erreichte uns vor einigen Tagen ein Testmuster zu “Ys VIII: Lacrimosa of Dana” und ich habe nicht gezögert mich ins kunterbunte JRPG vom Publisher NIS America und Flashpoint zu stürzen. Veröffentlicht wurde das Spiel nämlich bereits am 15. September 2017 für die Plastation 4 und Playstation Vita. Die PC-Fassung ist seit dem 16. April 2018 erhältlich und die Nintendo Switch Fassung soll am 29. Juni 2018 veröffentlicht werden. Ich bin ein Fan japanischer Rollenspiele, doch muss ich leider gestehen, dass die komplette Ys-Reihe an mir vorbei gegangen ist, immerhin existiert die Spielreihe bereits seit 1987 und kann insgesamt 16 Ableger vorweisen ohne die HD Auflagen für den PC zu erwähnen. Demnach ist “Ys VIII: Lacrimosa of Dana” mein erster Ausflug in die Rollenspiel-Saga. Also startete ich meine Reise völlig unvoreingenommen in der Rolle von Adol Christin, welcher sich schnell als Schiffbrüchiger auf einer lebensfeindlichen Insel wiederfindet. In unserem Test lest ihr, ob sich der Ausflug lohnt und ob es auch Spaß machen kann auf einer Insel ums Überleben kämpfen zu müssen.
Wir schlüpfen in die haut von Serienheld Adol Christin, welcher von einem Passagierschiff angeheuert wurde, um für die Sicherheit für die Überfahrt zu sorgen. Eines Nachts erzählt ihm der Schiffskapitän von einer geheimnisvollen Insel, der Siräneninsel, welche sie bald passieren werden. Zudem berichtet er Adol, dass es noch keiner geschafft hat sich der Insel zu nähern, da jedes Schiff bei dem Versuch untergegangen sei. Noch während Adol den mysteriösen Geschichten lauscht, greifen plötzlich riesige Tentakel das Schiff an. Trotz aller Gegenwehr der Passagiere kentert das Passagierschiff und Adol kommt am nächsten Morgen an einem unbekannten Strand wieder zu sich. Umringt von zwei hungrigen Wölfen greift Adol nach einem rostigen Schwert und bezwingt die wilden Bestien. Schon bald trifft Adol auf weitere Überlebende, zusammen errichten sie eine kleine Siedlung und machen sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden.