Ys VIII: Lacrimosa of Dana – Das hat uns nicht gefallen
Trotz vieler modernen Ansätzen und motivierenden Spielmechaniken, ist Ys VIII: Lacrimosa of Dana keineswegs auf der aktuellen Generation angekommen. Grafisch wirkt der Titel eher wie ein HD Remasters eines Spiels aus der letzten Generation. Weder die starren Gesichtsanimationen, noch die hölzernen Bewegungen der Charaktere oder die unnötigen Ladezeiten zwischen den Gebieten lassen erahnen, dass wir es mit einem Spiel aus dem Jahr 2017, geschweige denn einem Playstation 4 Spiel zu tun haben. Wohin das Auge reicht, sieht man nur kantige Landschaften und matschige Texturen. Nur die Charaktere stechen mit einer hochauflösenden Darstellung aus dem pixelig wirkenden Hintergrund deutlich hervor, was nur noch mehr den Anschein eines HD Remasters in uns erweckt hat. Zudem finden wir es schade, dass der Publisher auf eine Lokalisierung verzichtet hat und wir nur die Wahl zwischen englischer oder japanischer Sprachausgabe hatten und Untertitel auf Französisch oder Englisch. Bei einem so textlastigen Rollenspiel hätten wir uns zumindest deutsche Untertitel gewünscht.