Rainbow Six: Siege – Die Ruhe vor dem Sturm (Test)

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Rainbow Six: Siege – Taktisches Vorgehen und Anspannung pur.

Jeder, der schon einmal die Chance hatte Rainbow Six: Siege im Multiplayer anzuspielen, der kann die Ruhe vor dem Sturm und die Anspannung, die diese mit sich bringt förmlich spüren.

Gemeint ist damit die Situation, die während jeder Vorbereitungszeit der einzelnen Runden eintritt. Wenn die Barrikaden aufgestellt, die Fallen platziert und die Positionen eingenommen sind und man versucht möglichst keinen Pieps von sich zu geben um nicht entdeckt zu werden, während man gleichzeitig aber die Ohren nach verräterischen Geräuschen spitzt.
Jeden Moment kann es soweit sein. Jeden Moment kann das Gewitter auf einen hereinbrechen, die Barrikaden fallen, Flashbangs oder Splittergranaten durch die Lüfte fliegen und einen schnellen Tod zur Folge haben.
Nur Wann…wann wird diese Spannung aufgelöst und wann bekommt man endlich die Chance von 0 auf 100 aufzudrehen um das Match für sich zu entscheiden?
Das sind die Momente, die Rainbow Six: Siege in unserem Test ausgemacht haben und die es von anderen Shootern abheben.

Setting technisch ähnelt Rainbow Six: Siege den Vorgängern der Reihe. Die Welt wird von einer Terrororganisation bedroht und es schließen sich die Spezialeinheiten aus Russland(Spetznaz), England(SAS), Frankreich(GIGN), Deutschland(GSG9) und den USA(FBI) zusammen, um eine Sondereinheit gegen diese Bedrohung zu bilden. Soweit die Prämisse.

Ihr könnt in Rainbow Six: Siege in 11 Einzelspieler Missionen, die als eine Art Training dienen um die Grundlagen beizubringen, sowie auf bisher 11 Multiplayer Karten die taktisch vorgehende Sau rauslassen. Neben dem bereits aus den Vorgängern bekannten Terrorhunt-Modus, könnt Ihr die 20 Heldenklassen auch im Hauptteil des Spiels, dem kompetitiven Multiplayer mit-sowie gegeneinander antreten lassen.

Einige Beispiele für die speziellen Fähigkeiten der Helden sind z.B. ein Herzschlagsensor, EMP Granaten, ein stationäres Geschütz oder gar Giftgasfallen. Diese sorgen für einzigartige Vorteile in jedem Match, wodurch die Wahl der gespielten Figur durchaus eine Rolle spielt.

Während die Spielmodi sich momentan noch auf das reine Ausschalten der Terroristen, die Entschärfung von Bomben oder die Befreiung einer Geisel beschränken, sind bereits 10 neue Karten angekündigt, die gratis nachgeliefert werden sollen.

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4 thoughts on “Rainbow Six: Siege – Die Ruhe vor dem Sturm (Test)

  1. Ja das Problem ist halt ich mag keine Multiplayer Shooter aber ich mochte R6 und es gibt leider Garnichts vergleichbares mehr. Kein AAA game ,kein B-tier game nicht mal was im Indie bereich ist ähnlich. :(
    Deswegen habe ich ja ein bisschen gehofft das es wenigstens ein Halbweg klassischen Singel Player Modus gibt.

    Was wurde nur aus den ganzen Taktik Shootern

    R6 – Multiplayer Only
    Ghost Recon – COD Clon
    SWAT – Tod
    Hiden And Dangerous – Tod
    Operation Flashpoint – ??? keine Ahnung was seit Dragon Rising nun damit ist.

    Warum kann man nicht mal wieder ein Klassischen Taktik Shooter bringen ohne den Fokus auf Online Multiplayer oder anderes gedönns .

  2. Kein richtiger Story Modus und Nicht immer Terror gegen Anti Terror sind schon aml 2 seltsame sachen aber noch ein F2P ingame shop in einem 60€ vollpreis spiel ist mal wieder so Typisch AAA von heute.

    Warum nicht das spiel gleich F2P machen oder noch besser ein Old School Rainbow Six machen mit echten Missionen,

    Wirklich netter Test aber für mcih als Fan der alten games klingt das alles nicht so berauschend. Es scheint ein brauchbarer Online Shooter zu sein aber ob sie wirklich R6 daraufklatschen mussten bezweifle ich.

    1. Es ist wirklich ein sehr gutes Spiel geworden, hatte trotz der Mängel, die du ja selber nochmal erwähnt hast, sehr viel Spaß damit. Allerdings steht der Name halt leider nur zu Marketingzwecken drauf, hätten sie es unter einem eigenen Namen veröffentlicht, wäre das sicherlich nicht nur sinnvoll gewesen, sondern auch besser bei den Fans der eigentlichen Reihe angekommen ^^

      Aber ich habe das Spiel nun mehrere Runden Solo, sowie mit nem befreundeten Clan gespielt und wie gesagt, hat man den Namen erstmal ausgeblendet, kann man damit unheimlich viel Spaß haben…es spielt sich einfach erfrischend anders als die meisten anderen Multiplayer-Shooter :o

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