Lords of the Fallen PS4 Test – Das hat uns gefallen
Die Welt wird von Dämonen überfallen. Nachdem nun wirklich alle Armeen und großen Kämpfer der Welt getötet worden sind und die Welt in Schutt und Asche liegt bleibt den letzten Überlebenden nur noch eine Wahl! Die letzten Überlebenden sprechen den größten Verbrechern der Welt eine Generalamnestie aus, allerdings nur wenn sie das Böse bekämpfen das die Welt überfallen hat. Genau hier setzt Lords of the Fallen an. Ihr seid einer der größten Verbecher, der eigentlich hätte im Knast verrotten sollen. Ihr nehmt euch allerdings der Aufgabe an und geht den Weg den ihr gehen müsst.
Sofort werdet ihr in eine dichte Fantasyumgebung geworfen. Es ist Winter und die Welt liegt in Flammen und Schutt als ihr eine Kirche betreten um einen großen Führer der Menschheit zu finden. In dieser Kirche ist allerdings schon eine ganze Menge an Dämonenbrut unterwegs und so werden wir auch schnell in den ersten Bosskampf geworfen. Dieser ist bereits eine gewaltige Herausforderung und setzt uns beim ersten Mal ganz schön unter Stress, ein ordentlicher Brocken müssen wir schon gestehen. Der erste Test war Abends, sehr spät und wir haben uns die Zähne daran ausgebissen. Am nächsten Tag mit ein bisschen Schlaf sah es aber schon anders aus und der Boss war recht schnell gelegt.
Optisch ist Lords of the Fallen auf jeden Fall ein absolutes Fest. Die Steuerung ist einfach und schnell verstanden und das spielen selbst ist eine einfache und schnell verstandene Geschichte. Die Gegner auf die wir im ersten Moment treffen sind eigentlich auch kein großes Problem, wenn wir auch im ersten Moment schon aufpassen müssen da die Feinde nicht wehrlos sind. Wir würden ja sagen “der erste Endgegner” aber es handelt sich beim ersten Wächter lediglich um einen leichten Zwischengegner, das stellen wir spätestens beim zweiten fest, der deutlich schwerer ist. Der Schwierigkeitsgrad ist eigentlich nicht wirklich hoch, wenn man weiß wie das Ganze funktioniert. Das herauszufinden ist allerdings eine gar nicht so einfache Aufgabe, denn jeder Bossgegner ist anders und jeder Weg ihn zu besiegen ist ebenfalls anders. Trotz allem fordert das Spiel von euch komplette Konzentration, ansonsten gibts nichts mit dem Endsieg.
verschiedene Strategieen, verschiedene Wege einen Gegner zu besiegen, oder wir warten teilweise einfach ab bis sich einige, sich streitende Gegner selbst dezimiert haben. Die verschiedenen Wege in Lords of the Fallen zum Ziel zu kommen gefallen uns sehr. Die Steuerung, sowie die Rüstungs und Waffenauswahl ist dabei ebenfalls sehr einfach gehalten. Mitschleifen können wir übrigens nahezu unbegrenzt viel Zeug. Das ist zwar nicht realistisch, hilft uns aber auch nicht wirklich viel weiter, da wir kaum einen Vorteil daraus ziehen. In unserem Test haben wir uns sehr schnell für einen bestimmten Weg entschieden und uns dann schnell auf diesen eingeschossen.
Prizipiell finde ich, dass sich das Spiel wirklich gut anhört, allerdings scheue ich vor Spielen mit dem Adjektiv “frustrierend” ehr zurück. Klar möchte ich nicht einfach so einmal durchlaufen und das wars, ein wenig Herausforderung muss schon da sein, aber irgendwie klingt es für mich nach zu viel Herausforderung ^^ Werde mir also erst mal das Spiel ausd er Videothek ausleihen und dann gucken, ob es was für mich ist. Danke auf jeden Fall für diesen guten Test :)
Ja die Herausforderung ist massiv, wenn auch wirklich motivierend, man muss halt voll und ganz dabei sein. Ausleihen ist vielleicht die beste Variante…