Landwirtschafts-Simulator 15 im Test – Jetzt auch für Konsole

Landwirtschafts-Simulator 15 – Das hat uns gefallen

Die größten Pluspunkte des neuen Landwirtschafts-Simulators sind wohl die beiden riesigen Gebiete (Amerika und jetzt auch Skandinavien), auf denen der Spieler sich austoben darf und die detailreich modellierten Fahrzeuge. Dies wurde durch die Verwendung einer brandneuen Physik- und Grafikengine ermöglicht. So bildet sich z.B. bei vielfacher Benutzung der Fahrzeuge eine hartnäckige Schmutzschicht, die es gilt wieder abzuwaschen. Auch wenn dieser Schmutz nur optischer Natur ist und leider keinerlei Einfluss auf die Funktionsweise der Gerätschaften hat, so trägt er dennoch im Zusammenspiel mit passenden Soundeffekten (sowohl für spritzenden Dreck, als auch für akustische Fehlfunktionen im Motor) zum Spielgefühl bei.

Nicht nur in Punkto Fläche kann der Landwirtschafts-Simulator 15 glänzen. Auch die zur Verfügung stehenden Spielzeuge können sich sehen lassen. Mehr als 140Fahrzeuge und Zubehörteile ( Auf Last-Gen nur 125 Stück) finden ihren Einsatz auf dem Bauernhof. Darunter über 40 bekannte lizensierte Marken wie z.B. New Holland, Case IH, Deutz-Fahr, Lamborghini, Ponsse, Horsch und Kuhn. Außerdem ist es auch möglich “eigenhändig” Bäume zu fällen und diese dann u.a. zur Energiegewinnung weiterzuverarbeiten. Dies bringt zusammen mit der Viehzucht von Hühnern, Kühen und Schafen ein wenig Abwechslung in das Farmerleben.

Ebenso hervorzuheben ist wohl der neue Koop-Multiplayermodus, in dem Ihr zusammen mit anderen Spielern den Laden schmeißen könnt. Dort habt Ihr zwar im Grunde das gleiche Spiel, aber wenn wir mal ehrlich sind, ist doch fast alles im Koop-Modus gleich viel besser, oder?