Landwirtschafts-Simulator 15 im Test – Jetzt auch für Konsole

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Landwirtschafts-Simulator 15 – Das hat uns nicht gefallen

Im Landwirtschafts-Simulator wird man leider recht schnell alleine gelassen. Dies ist zwar nichts neues, wir fanden es jedoch dennoch erwähnenswert, da es bereits bei den Vorgängern eine große Schwäche der Reihe war. Natürlich erwartet niemand eine großartige Story in einem Simulator. Ein Ziel, eine metaphorische Karotte vor der Nase, hätte uns jedoch dennoch gefreut. Zudem gibt es zwar ein recht umfangreiches Tutorial, welches einem die Funktionsweise der einzelnen Fahrzeugtypen näher legt ( im Gegensatz zur PC Version auch für die forstwirtschaftlichen Geräte), jedoch lassen die Entwickler jegliches Wissen rundherum sowie einige elementare Features gänzlich unerklärt. So findet z.B. die Statistik, welche u.a. den Reifegrad der Felder anzeigt, keinerlei Erwähnung.

Während des Tutorials bekommt der Spieler zwar einen Eindruck von der Bedienung, diese fällt jedoch teilweise so kompliziert aus, dass es längere Zeit in Anspruch nimmt sie zu beherrschen, was den Einstieg in das Spiel sehr erschwert. So muss man für einige Funktionen der Gerätschaften die Tasten L1+R1+Kreis drücken und dabei gegebenenfalls auch noch fahren und möglichst in der Spur bleiben. Schließlich will man ja keine Rohstoffe verschwenden. Auch die sogenannten “Helfer”, die man engagieren kann, helfen im Spiel nur bedingt. Zwar muss man die Gerätschaften nicht mehr selber bedienen, wenn man über das nötige Kleingeld für dessen Bezahlung verfügt, jedoch denken diese Helfer kein Stück mit. Haben sie also die während ihrer Einstellung absolvierte Tätigkeit beendet, wie z.B. ein Feld geerntet, so stellen sie einfach die Arbeit ein statt den nächsten Schritt zu wagen und das das geerntete Gut in den Anhänger zu verladen und zum Händler zu fahren. Solche Händler würden wir auf unserem Bauernhof nicht einstellen wollen.

Ein Manko, über das wir jedoch gerne bereit sind hinwegzuschauen, ist die Grafik. Auch wenn die Fahrzeuge toll aussehen, so hat die neue Engine es nicht geschafft, dass dies auch für die Umgebung und insbesondere die Häuser gilt.  Auch Schatten von Bäumen oder weit entfernte Texturen werden erst geladen, wenn man sich diesen nähert. Das sollte auf den Current-Gen-Konsolen nicht mehr so sein und ist somit ein kleiner Wehrmutstropfen. Zudem hätte es dem Spiel gut getan ein wenig mehr Leben in das Ganze zu bringen. Wir erwarten selbstverständlich nicht, dass sich große Menschenmassen auf dem Bauernhof versammeln und sich unterhalten. Hier und da ein Händler oder ein wenig Naturgeräusche wie z.B. Vogelgezwitscher wären jedoch ganz angenehm gewesen

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3 thoughts on “Landwirtschafts-Simulator 15 im Test – Jetzt auch für Konsole

    1. Hey Meik, solch offensichtliche Spamkommentare werden einfach entfernt. I-Pad Mini 2 Schutzfolie ist kein Name ;-) Also stehen deine Kommis gerade ein bisschen alleine da ;-)

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