Dissidia Final Fantasy NT – Zusammenfassung und Bewertung
“Dissidia Final Fantasy NT” ist bei weitem kein schlechtes Spiel, denn das innovative und komplexe Kampfsystem bieten euch eine Menge Spielspaß, auch der Umgang mit den “Lootboxen” ist erfreulich umgesetzt. Echtgeld müsst und könnt ihr gar nicht in diesem Titel augeben, eine angenehme Umsetzung dieses Systems. Mit der erworbenen Ingame-Währung Gil könnt ihr im Basar unterschiedliche Charakteranpassungen, Charakterbilder oder Musiktitel erwerben, doch all diese Gegenstände werden auch per Zufall aus den Schatztruhen gezogen, wovon ihr stets zwei erhaltet, sobald ihr einen neuen Spielerlevel erreicht. Die Story ist nur “käuflich” Stück für Stück erwerblich und hindert euch daran diese zu genießen und voll einzutauchen, aber keine Sorge die Entwickler schreien nicht nach eurer Geldbörse, sondern nach den sogenannten “Memoria”-Punkten, die ihr bei jedem neu erworbenen Spielerlevel erhaltet. Mit den Memoria Punkten schaltet ihr Story-Events frei, die aus kurzen Cutscenes bestehen oder Story-kämpfen die sich nur in den Esper-Kämpfen von dem Herausforderungsmodus des Online- und Offline-Modus unterscheiden. Insgesamt bietet euch “Dissidia Final Fantasy NT” nur zwei unterschiedliche Spielmodi, den Herausforderungsmodus mit sechs aufeinander folgenden Kämpfen und den sogenannten Kristallkrieg. Das ist leider viel zu wenig Abwechslung, um aus dem Spiel mehr als nur einen Gelegenheitstitel zu machen. Vier unterschiedliche Klassen: “Frontkämpfer”, “Assassine”, “Fernkämpfer” und “Spezialist” sorgen für die nötige Spannung in den Kämpfen, zudem sind diese sehr gut ausbalanciert. Fans der Final Fantasy-Reihe werden es lieben ihren lieblingshelden oder Schurken individuell mit Kostümen, Waffen und Fertigkeiten auszustatten, von denen es insgesamt 25 im Spiel gibt. Weitere Charaktere sollen per DLC folgen. Auch Esper wie “Ifrit” und “Shiva” können im Kampf beschworen werden, zaubern einen herrliches Effektgewitter auf den Bildschirm und können die Wende im Kampf einleiten.