Batman Arkham Knight – Der Blick hinter die Maske

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Batman Arkham Knight – Das hat uns gefallen

Neben dem aus den vorigen Batman Spielen bekannten Kampf- und Levelsystem ist wohl das positivste Feature die bereits erwähnte Einbindung des Jokers. Sein stetiges Auftauchen in Form von Illusionen, die versuchen Batmans Handlungen und Geisteszustand zu beeinflussen, spiegelt auf unterhaltsame Weise die Entwicklung von Batmans Geisteszustand wider, während sowohl Jokers als auch Scarecrows Gift an seinen Nerven zehren. Außerdem schafft Joker es an beliebigen Stellen im Spiel immer wieder den Spieler durch unerwartete, schockartige Auftritte aus dem Konzept zu bringen. Dadurch haben wir beim Testen mehrere Male vor Schreck beinahe den Controller im laufenden Spiel fallen lassen und wurden mit der Zeit so paranoid, dass wir überall und jeder Zeit so einen „Überfall“ erwarteten. Hierdurch stiegen sowohl die Spannung als auch die Anziehungskraft des Spiels unerwartet an. Doch auch diese Auftritte gehörten mit zu den Psychospielchen, welche der Joker im Laufe des Spiels anwendet um Batman genau da hin zu bekommen, wo er ihn haben will. Dieses Feature wirkt zu keiner Zeit Flach oder aufgesetzt und hat uns beim Test am meisten begeistert.

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Ein wohl eher offensichtliches neues Feature, das in Batman Arkham Knight neben der guten Grafik positiv heraussticht, ist der Panzer, der jederzeit per Knopfdruck gerufen werden kann solange eine Straße in der Nähe ist.
Der Panzer hat hierbei zwei verschiedene Modi. Den Kampfmodus, in welchem neben diversen Waffen auch ein Detektivmodus genutzt werden kann und den normalen Modus, in dem der Panzer neben dem verfügbaren Dash und Turboboost als normales Fahrzeug dient. Zwischen diesen Modi lässt sich jederzeit schnell hin und her wechseln, was eine überaus interessante Fahrweise und Wendigkeit ermöglicht. Zudem besitzt der Panzer auch ohne seine Waffen Zerstörungspotential und verdient sich die Bezeichnung als Panzer. Im Gegensatz zu den meisten anderen Titeln ist es nämlich in Batman Arkham Knight möglich die meisten Hindernisse, u.a. auch ganze Steinsäulen, einfach umzufahren/abzureißen, statt in Gebüschen, an Bäumen oder Laternenmästen hängen zu bleiben.

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Aufgrund der 50-60 Spielstunden kann man auch leicht verschmerzen, dass Batman Arkham Knight im Gegensatz zu seinem Vorgänger keinen Multiplayer-Modus mehr besitzt. Zumal dieser in Origins eh kaum genutzt wurde. Die Spielstunden betreffen allerdings nicht die reine Story, sondern beinhalten bereits das Sammeln aller Collectables und das Beenden aller Nebenmissionen. Also einen 100% Spielstand. Belohnt wird das Durchhaltevermögen dann mit einem verlängerten Endvideo, welches etwa doppelt so lang ist wie das Ende, das die Spieler zu sehen bekommen, die jediglich den Storymodus vervollständigen und somit ein wenig mehr ins Detail geht.