Batman Arkham Knight – Der Blick hinter die Maske

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Batman Arkham Knight – Das hat uns nicht gefallen

Batman ist eines der Spiele bei denen wir Konsoleros, im Gegegensatz zu den PC-Spielern, maximal auf hohem Niveau meckern können. Viel Angriffsfläche bietet es nicht. Einige Dinge sind beim Spielen jedoch leicht negativ aufgefallen.

Vorangegangen erwähnten wir bereits, dass der Panzer in Arkham Knight positiv aufgefallen ist und der Umgang mit ihm Spaß macht. Leider macht es den Anschein, dass die Rocksteady Studios ein wenig zu Stolz auf dieses neue Feature sind. Dieser wurde oftmals zu viel ins Spiel eingebunden und so machte es kaum noch den Anschein als würde man ein typisches Batman-Spiel zocken statt nem Panzergame. Insbesondere bei den Bosskämpfen wurde der Fokus stark auf den Panzer gelegt und so war es im Test eine gern gesehene Ausnahme, wenn ein Bosskampf mal nicht im Panzer stattfand.

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Einen sehr großen Bestandteil nehmen die sogenannten Riddler-Rätsel ein. Hier hätten wir uns allerdings gewünscht, dass diese ihrem Namen gerechter werden würden. Denn wie bereits aus vorigen Teilen bekannt sind diese Rätsel im Großen und Ganzen eher Collectables in Form von Trophäen. Hier fehlt leider oftmals die Rätselkomponente gänzlich oder die vorhandenen Rätsel sind so einfach, dass man sie binnen kürzester Zeit gelöst hat. So verkommen die „Rätsel“ zu einer streckenweise eintönigen Sammeljagd von über 240 Trophän, bei denen nicht einmal die Position ein Rätsel ist. Diese kann nämlich einfach durch ein Verhör von markierten NPC’s auf der Karte angezeigt werden.

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Während jedes Teils der Arkham-Reihe, musste man die Stadt durch Nebenaufgaben vom Einfluss der Bösen befreien. So ist es auch in Arkham Knight wieder der Fall. Das an sich ist ja noch kein negativer Punkt. Einen Dämpfer hat uns jedoch der Umstand verpasst, dass freigeräumte Gebiete im Laufe der Story immer mal wieder von neuen Gegnern und zu erobernden Örtlichkeiten geflutet wurden. Das mag zwar storytechnisch durchaus berechtigt sein, nimmt einem jedoch immer wieder die Genugtuung und das Erfolgserlebnis etwas bereinigt zu haben.