Asassins Creed Odyssey – das hat uns nicht gefallen
Natürlich kann nicht alles Eitel Sonnenschein sein, denn wir bemerken hier doch eine ganze Menge Parallelen zum Vorgänger. Wir haben dieses Thema schon öfters durchgekaut, auch bei anderen Spielen, es kann nicht sein das ein neues Spiel fast genauso aussieht wie der Vorgänger. Da gibt es leider zu viele Parallelen so das man meinen könnte das hier vieles einfach nur kopiert wurde.
Das Kampfsystem und die eingebaute K.I. ist leider auch sehr vorhersehbar. Hier fehlen leider einige Dinge, bzw. die Herausforderung. Das riesige Inventar das keine Begrenzung hat wäre nach vielen Stunden Spielzeit deutlich übersichtlicher wenn wir mehr Lagermöglichkeiten hätten. Lediglich auf unserem Schiff, der Adrasteia können wir ein paar Dinge unterbringen.
Viele Kollegen bezeichnen das Spiel als reines Grinden, was ich allerdings so nicht nachvollziehen kann. Nach gut 30 Stunden Spielzeit stellt sich bei mir kein Grindgefühl ein. Ich komme sowohl mit dem Leveln als auch mit den Ressourcen eigentlich ganz gut klar. Natürlich muss man schon einiges an Nebenmissionen erledigen, Kriege führen und einiges mehr, aber wer keine Ressourcen links liegen lässt der sollte dabei keine Probleme bekommen.
Was ich persönlich allerdings als etwas unschön empfinde sind die Skins, die teilweise mit Echtgeld gekauft werden müssen oder asl U-Play Prämie daherkommen. Die Schiffs-Skins sind leider Größtenteils erstrebenswert, sehen aber später nach nichts aus. Das Schiff selbst ist karg und leer, bietet so gut wie keinen Mehrwert außer natürlich als Transport. Auch das Meer wirkt ein bisschen hefitg besiedelt. Auch wenn die “Hohe See” nicht gleich als Hochsee zu bezeichnen ist, immerhin bewegen wir uns nahezu immer in Landnähe sehen aber trotz allem ständig Wahle und werden von Horden von Delfinen begleitet. Ein bisschen unrealistisch.
