A Hat in Time im Test – Eine Prise Mario, Banjo Kazooie und Nostalgie

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“A Hat in Time” ist ein 3D-Plattformer der nostalgischen Sorte, welcher die gute alte Zeit der Nintendo 64 auf moderne Bildschirme hieven möchte. Bereits 2013 wurde eine Kickstarter Kampagne zum Titel ins Leben gerufen, um die Geschichte rund um das mysteriöse Hat Kid erzählen zu können. Aus der erhofften Summe von gerade einmal 30.000 US-Dollar, um das Spiel realisieren zu können, kamen ganze 296.360 US-Dollar zusammen. Lange mussten die Fans und Unterstützer des Projekts warten, doch nun ist es endlich soweit, Entwickler Gears for Breakfast veröffentlichte am 05.Oktober 2017 die PC und MacOS Version des Spiels und am 06.Dezember folgten die Playstation 4 und Xbox One Versionen. Aber hat sich das Warten überhaupt gelohnt? Kann “A Hat in Time” mit den großen Marken wie Mario und Banjo Kazooie konkurrieren? Wir haben uns den Titel genau angesehen und verraten in unserem Test wie sich das putzige Jump&Run Spiel schlägt.

In “A Hat in Time” schlüpfen Spieler in die Rolle von Hat Kid, welche sich mit ihrem Raumschiff auf dem Heimweg befindet. Unterwegs fliegt sie an einem sonderbaren Planeten vorbei, welcher von der Mafia beherrscht wird und diese ist stets auf neue Einnahmequellen aus. So geschieht es, dass ein Mafiosi am Cockpit des Raumschiffes anklopft und eine Weggebühr von Hat Kid verlangt. Als Hat Kid sich jedoch weigert zu zahlen, schlägt der Mafiosi kurzerhand das Cockpit ein, was zur Folge, dass ein Sog nicht nur den Mafiosi wieder ins All befördert, sondern Hat Kid selbst und all ihre wichtigen “Time Pieces” (magische Sanduhren) im All verstreut werden. Diese dienen Hat Kid als Treibstoff und ohne “Time Pieces” steckt sie erstmal hier fest. Hat Kid landet auf dem Mafia-Planeten und muss alle “Time Pieces” wiederfinden, andernfalls wird sie niemals Heimkehren können.