Yoku´s Island Express im Test – Von wegen eine ruhige Kugel schieben

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Yoku´s Island Express – Das hat uns nicht gefallen

Leider nutzt sich die Pinball-lastige Gameplay-Mechanik relativ schnell ab und im späteren Spielverlauf hatte ich teilweise schwer mit einigen Pinball-Abschnitten zu kämpfen, da die Wege so eng beieinander liegen, dass äußerste Präzision gefragt von einem gefragt ist. Viel zu oft verpasste ich den bereits freigelegten Ausgang zum nächsten Abschnitt und kullerte stattdessen zur Ausgangssituation, um es erneut zu versuchen und zu versagen, immer und immer wieder. Teilweise hing ich minutenlang in einem Abschnitt fest, weil mein Timing nicht stimmte. Besonders ärgerlich wurde es als ich bereits gemeisterte Pinball-Abschnitte erneut spielen musste, einfach nur um zum vorigen Levelabschnitt zu gelangen, da dort meine nächste Aufgabe auf mich wartete, aber ich einfach nicht den Ausgang treffen konnte, weil das Timing nicht perfekt stimmte.

Zudem ist die Dargestellte Karte etwas zu unübersichtlich gestaltet, da wir nur zwei Arten von Zoom-Möglichkeiten gestellt bekommen. Mit der herauszoom-Funktion sehen wir die gesamte Insel auf einem Blick, praktisch, um zu sehen welches Gebiet noch unerforscht geblieben ist und von einer Wolke verdeckt wird, zoomen wir wieder hinein, können wir etwas mehr von dem aktuellen Gebiet sehen, in welchem wir mit Yoku herumkullern, doch leider ist die Kamera immer noch zu weit weg, um zum Beispiel den nächsten Ausgang ausfindig zu machen. Mit einer manuellen Heran- und Heraus-zoom-Funktion hätten wir uns deutlich leichter auf der Insel zurecht gefunden.