The Inner World – Wie schlagen sich Asposiens Bewohner auf den Heimkonsolen? Wir haben den Test

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The Inner World – Das hat uns nicht gefallen

Das größte Manko an The Inner Wolrd ist die Umsetzung der Steuerung auf den Heimkonsolen. Das Spiel ist ganz klar auf Maus und Tastatur konzipiert worden und es war mit Sicherheit eine Herausforderung für die Entwickler diese an einen Gamepad anzupassen. Man steuert Robert mit dem Analog Stick, bis hierhin ist alles gut, doch dann geht es an das Interagieren mit der Welt. Mit den Schultertasten L1, R1 oder dem Viereck müssen wir uns durch die Hotspots klicken, welche per Tastendruck sichtbar werden. Leider wird nicht immer gleich das gewünschte Interaktionsobjekt ausgewählt und so artet es teilweise in wildes geklicke aus, bis wir mit dem gewünschten Punkt interagieren können. Das Inventar lässt sich schnell per Dreieck öffnen, doch die Navigation in diesem erweist sich als nervig, da wir nicht flüssig zwischen den Gegenständen hin und her wählen können. Es erscheint einem wie eine kurze Latenz, die etwas Zeit benötigt unseren Tastendruck zu erkennen und umzusetzen. Darüber hinaus ist das Spiel uns während des Spieldurchlaufs drei mal abgestürzt und die Untertitel der Zwischensequenzen verweilten noch etwas länger störend am unteren Bildschirmrand. Erwähnen müssen wir an dieser Stelle auch die kurze Spieldauer des Titels, denn der Abspann flimmerte bei uns nach knappen 6 Stunden bereits über den Bildschirm. Wir hätten uns nur allzu gerne länger in Asposien herumgetrieben, aber zu einem Preis von 14,99€ ist es verkraftbar und könnte die wenigsten stören.