Die Hold’em-Spielregeln werden am Ende des Artikels erklärt, damit auch jeder versteht, worum es hier geht.
Das Spiel ist nur eines aus einer Reihe von Spielen mit Namen “Pure”, genauer gesagt das Dritte. Es ist im August dieses Jahres erschienen und wurde von VooFoo Studios entwickelt. Die beiden anderen – Pure Chess und Pure Pool – verfügen über elegante Grafiken, die luxuriös wirken. Gerne blickt man über die Tische auf die Figuren oder Billardbälle … Die Farben sind gesättigt, mit dunklen Tönen und einer eleganten Farbwahl. So auch bei Pure Hold’em. Es winkt eine elegante Casinoausstattung, die Chips sehen erstaunlich ansprechend aus, genauso wie die Karten. Die Auflösung der Bilder ist großartig. Bei der Musik hat man die Wahl. Man kann Jazz oder Hip Hop wählen oder auch Big-Band-Musik.
Nun aber zum Spiel selbst.
Das Ganze ist ein Multiplayer-Spiel für acht Spieler. Dabei gibt es sechs Tische, die verschiedene Schwierigkeitsstufen darstellen. Hat man an einem Tisch gewonnen, darf man zum nächsten. Normalerweise wird beim Pokerspiel ja den anderen Spielern vom Gesicht abgelesen und ihr Verhalten studiert. Bei Pure Hold’Em und bei vielen virtuellen Spielen geht es aber eher darum, das Spielverhalten der Gegner zu studieren, denn man sieht die Veränderungen im Gesicht der Mitspieler nicht. Es ist also eine Umstellung für jeden, der gewohnt ist, das traditionelle Spiel zu spielen.
Während ein Spieler überlegt, füllt sich langsam ein Statusbalken. Allerdings legt ein AI-Spieler meist sofort los. Einem bleiben 15 Sekunden Zeit zum Überlegen.
Man muss kein echtes Geld investieren, um Chips zu erhalten, bekommt aber nicht sehr viele. Für ein paar Euro kann man sich hingegen ziemlich viele kaufen. Das Spiel an sich kostet übrigens um die 20 Euro.
Spielregeln
Für alle diejenigen, die das Spiel nicht kennen sind hier die Spielregeln kurz erklärt. Dies ist nur eine grobe Übersicht der Regeln, es gibt natürlich noch Sonderfälle und einzelne Spielzüge, die hier nicht erwähnt werden und berücksichtigt werden sollten. Poker zu lernen ist übrigens gar nicht so schwer, wie viele vielleicht denken. (Es zu meistern ist allerdings ziemlich schwer.) Diese Erklärung soll also einen Einstieg bieten.
Zum Einlesen in die wichtigsten Benimmregeln beim Poker gibt es übrigens den Artikel “Hast du die richtigen Manieren beim Pokern?” vom Online-Casino Casino Club, der besonders für Anfänger gut geeignet ist.
Texas Hold’em ist das beliebteste Poker-Spiel der Welt, das in Casinos und auch bei vielen Meisterschaften gespielt wird. Solange man Poker mag, kann man bei Texas Hold’em nicht falsch liegen. Das Spiel macht wirklich Spaß.
Bei Texas Hold’em wird mit 52 Karten gespielt. Es geht im Wesentlichen darum am Ende des Spiels das bessere Blatt als der Gegner zu haben. Eine Pokerhand besteht immer aus maximal fünf Karten. Die fünf wertvollsten Hände sind Royal Flush, Straight Flush, Four of a Kind, Full House und Flush.
Bei Texas Hold’em erhält jeder Spieler zwei Karten. Es werden nach und nach dann noch weitere fünf Gemeinschaftskarten auf dem Tisch aufgedeckt. Jedem Spieler stehen seine zwei Karten (sogenannte “Hole Cards”) und auch die Gemeinschaftskarten zu Verfügung, die auf dem Tisch liegen. Mit diesen bildet er die bestmögliche Pokerhand.
Links neben dem Dealer (dem Kartengeber) sitzt der Spieler, der Small Blind setzt, wiederum links neben ihm sitzt der, der Big Blind setzt. Das Spiel beginnt mit dem Wetteinsatz des Small-Blind-Spielers. Der Big-Blind-Spieler muss dann das Doppelte setzen. Danach werden an jeden Spieler zwei Karten ausgeteilt. Der Spieler links vom Big-Blind-Spieler ist nun an der Reihe mit dem Setzen. Er hat nun drei Möglichkeiten. Er kann aussteigen (genannt: “fold”), mitgehen (“call”) oder erhöhen (“raise”). Wenn er mitgeht, legt er den gleichen Betrag wie der Big-Blind-Spieler auf den Tisch. Nachdem er gesetzt hat ist der nächste Spieler an der Reihe und so geht es reihum. Wenn sich ein Spieler aber dafür entscheidet zu erhöhen, dann müssen alle anderen entweder mitgehen, aussteigen oder selber erhöhen. Nach dem Ende der Runde kommen alle Chips in den sogenannten “Pot”, werden also in die Mitte des Tisches geschoben. Nun legt der Dealer zuerst eine Karte verdeckt herum auf den Tisch (diese zählt nicht) und dann drei weitere offen daneben. Die Runde geht nun von neuem los und beginnt beim Spieler links vom Kartengeber. In der dritten Runde wird schließlich eine weitere Karte (nach einer weiteren, die nicht zählt) aufgedeckt. Nach der letzten vierten Runde decken alle verbleibenden Spieler ihre Karten auf und der Spieler, mit der besten Kartenkombination, gewinnt den Pot.
Es kann übrigens vorkommen, dass die fünf auf dem Tisch liegenden Karten für alle Spieler die besten sind, dann wird der Pot unter ihnen aufgeteilt.
Der Dealer wechselt nach jeder Runde. Es geht der Reihe um. Die Blinds sitzen immer gleich links vom Dealer.