InFAMOUS First Light im Test – Licht an – Spot aus

Playstation 4 Spieletests TOP Slider

InFAMOUS First Light Logo

InFAMOUS First Light – Das hat uns nicht gefallen

Gut an dieser Stelle müssen wir natürlich erwähnen das es sich eigentlich nicht um ein eigenständiges Spiel handelt. So können wir zum Beispiel die eingeschränkte Spieldauer von lediglich 4-5 Stunden nicht wirklich mit in die Wertung einfließen lassen. Eigentlich ist First Light nur ein Add-On, das aber aufgrund seines Potentials so konzipiert worden ist, das es nicht nur günstig ist, sondern vor allem für alle spielbar, auch wenn man den Vorgänger nicht besitzt. Damit tut sich Sony vielleicht bei einigen engstirnigeren Kollegen keinen Gefallen, aber wir sind offen für Standalone Add-Ons.

Was uns allerdings wirklich gestört hat war die unglaubwürdige Charakterentwicklung und die Tatsache das die eigentliche Story immer wieder unterbrochen wird. Andauern werden wir zurückgeworfen in die Arena von Seattle in der wir neue Fähigkeiten offenbaren. Das mag einerseits interessant sein, andererseits bringt uns das Ganze immer wieder aus dem Konzept.

infamous-first-light-psc-2

Zudem sind die meisten Charaktere einfach nur sehr oberflächlich gestaltet. Unsere alte bekannte, Brooke Augustine die wir in Second Son bereits fertiggemacht haben, taucht natürlich auch hier wieder auf, zeitlich liegt First Light natürlich von Second Son, ein Prequel sozusagen. Dennoch ist gerade diese wichtige Hauptfigur einfach nur oberflächlich und dabei ist sie nicht die einzige. Das schlimme an der ganzen Sache ist das die meisten Figuren recht oberflächlich bleiben.

Wendungen im Spiel sind leider allzu vorhersehbar, die eigentliche Story reißt uns nicht wirklich vom Hocker. Ein ordentliches OK kann sie uns abgewinnen aber ein wirkliches Highlight ist die Geschichte von InFAMOUS First Light nicht geworden, da hat Sucker Punch einfach kein Händchen für gehabt. Leider ist auch das Ende der Geschichte mehr zum Kopf gegen die Wand schlagen als mitreißend. Dafür wird aber eine ordentliche Brücke zu InFAMOUS Second Son geschlagen.

Ebenfalls etwas mies fanden wir die Tatsache das extrem viel aus Second Son aufgekocht worden ist. Wir fragen uns natürlich bis heute noch warum nur die halbe Stadt Seattle zugänglich ist und ein großer Teil, der zumindest für Nebenmissionen geeignet gewesen wäre einfach rausgeschnitten worden ist. Aber das ist wohl der Fluch des Add-Ons.

infamous-first-light-psc-7

2 thoughts on “InFAMOUS First Light im Test – Licht an – Spot aus

Comments are closed.