Horizon Zero Dawn – Göttliches Vergnügen oder grausamer Kommerz?

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Bereits 2015 konnten wir Horizon Zero Dawn auf der Gamescom hinter verschlossenen Türen ansehen. Uns wurde eine riesige offene Spielwelt gezeigt, die mit gigantischen, mechanischen, Tieren belebt sein soll. Als Einzelkämpferin, aber nicht letzter Mensch sollten wir die großen Rätsel lösen. Wir hatten damals eine etwaige Vorstellung davon, was präsentiert wurde und davon was umgesetzt werden würde. Bestes Beispiel: No Mans Sky! Deshalb waren wir erstmal kritisch: Kann das gehen? Wenn ja wie? Wenn es geht und nur halb so gut wird wie präsentiert dann wird es göttlich! Das waren unsere Gedanken damals. Jetzt ist das Spiel schon eine Weile am Markt und ich muss gestehen das ich aus gesundheitlichen Gründen den Test etwas verspätet einreiche. Dennoch will ich euch dieses Review nicht vorenthalten, denn wir haben uns mit mehreren hingesetzt und das Spiel wirklich komplett durchgespielt, bis in den kleinsten Winkel und haben alles erlebt was es ohne Content Updates zu erleben gab.

Ihr spielt Sony´s neue Kultfigur Aloy, eine junge, starke Frau, die für die Welt kämpft, oder zumindest einen Teil davon. Als verstoßene seid ihr aufgewachsen und stoßt bereits als Kind auf die Überreste einer längst vergangenen Zivilisation, der unseren. Horizon Zero Dawn spielt in einer Zeit in der wir schon lange in vergessenheit geraten sind. Lediglich ein paar alte Ruinen und Maschinen die wir hinterlassen haben sind noch übrig. Als Mutterlose seid ihr in der Verbannung aufgewachsen, doch ihr wollt mehr wissen und begebt euch auf die Suche. Gerade als man euch einen Teil eurer Fragen beantworten könnte, werdet ihr fast getötet und alles verändert sich! Doch die Geheimnisse die hinter euch, eurem Leben und all den dunklen kleinen Taten verbergen, die ihr aufdeckt sind tiefgreifender als ihr glauben wollt.

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