Foul Play – ganz großes Theater?

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Foul Play – Fazit und Wertung

Foul Play hat 2 große Stärken. Zum einen das durchaus liebevoll umgesetzte Theater-Thema und zum anderen seine Koop Funktion. Es macht durchaus Spaß und kann, insbesondere mit einem Freund zusammen, für einige wenige, dafür aber sehr unterhaltsame Spielstunden sorgen. Hierbei ist es egal ob man es auf der heimischen Konsole, oder aber unterwegs auf der PS Vita spielt, da beide Portierungen gut gelungen sind und einander entsprechen. Vom stetigen Wechsel zwischen den Plattformen ist aufgrund des fehlenden oder aber fehlerhaften Cross-Savings abzuraten.

Dennoch hat es leider abgesehen von seinem Humor kaum etwas nennenswertes zu bieten. Beim Test kamen immer wieder Gedanken an andere Titel hervor. Gameplay aus Turtles in Time, Optik erinnerte stark an Castle Crashers und das Theater-Thema erinnerte direkt an Titel wie der Puppenspieler. Es erfindet sich also nicht neu, verbindet die Elemente aus den genannten Spielen dafür aber gekonnt.

Foul Play fehlt insbesondere aufgrund des eher niedrigen Schwierigkeitsgrades leider die Langzeitmotivation und ist nach nur 3-4 Stunden schon durchgespielt. Unser Fazit lautet daher: kurzlebige Unterhaltung, die jedoch insbesondere im Koop-Modus für einen spaßigen Abend sorgen kann.

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