Fe im Test – Ein kunstvoller Ruf in den Wald

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Fe – Zusammenfassung und Bewertung

Fe erzählt ein fabelhaftes Märchen, welches ihr leider selbst für euch entschlüsseln müsst. Es ist ein stimmungsvolles und ruhiges Spiel auf welches ihr euch voll einlassen müsst, um es genießen zu können, ähnlich wie bereits in “Journey” von Thatgamecompany wird eine wortlose narrative verfolgt. Der neon-negativ-Look des Spiels liefert eine zauberhafte Kulisse, welche leider zu wenig Abwechslung bietet und bis auf farbliche Unterschiede in den einzelnen Gebieten keinen weiteren Wiedererkennungswert liefert. Aus diesem Grund hat man sich schnell satt gesehen, weil fast alles identisch aussieht. Zudem bietet die Welt zu wenig spannenden Rätsel und Belohnungen für die Erkundung. Steintafel und Rückblenden wurden links liegen gelassen und nur die lila Kristalle aufgesammelt, welche uns mit neuen Fähigkeiten belohnten. Dennoch können das kleine Indie-Spiel jedem Spieler ans Herz legen, der sich gerne zurücklehnt und die ruhigen Momente eines Spiels bevorzugt. Bei Fe stimmt auch das Preis/Leistungsverhältniss, denn für knapp 20 Euro werdet ihr für mindestens sechs Spielstunden an den Bildschirm gefesselt, wer alle Collectables in Angriff nimmt, der wird sogar deutlich mehr Spielstunden aus dem symphatischen Titel heraus holen können.