Don´t starve PS4 Test – Die Dämonenwelt wird umgerührt

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Don´t starve PS4 Test – Die Ankunft in der Dämonenwelt

Tja wie sagte mein Vater doch immer: Wenn du von etwas keine Ahnung hast, dann lass die Finger davon. Unser kleiner Erfinderfreund hat sich von einem Dämon eine Erfindung aufschwatzen lassen und muss jetzt die Konsequenzen zahlen. Verbannt in die Welt eines Dämonen, die übrigens bei jedem Spielstart neu, per Zufall, erstellt wird, müsst ihr nun versuchen zu überleben. Da in dieser Welt aber eigentlich fast alles dazu gedacht ist euch zu töten oder zu schaden, ist das jetzt keine ganz so einfache Aufgabe. Don´t starve entführt euch somit nicht nur in eine albtraumhafte Welt, sondern auch in eine Art Aufbauspiel. Der Sinn des Spiels ist es euch ein Leben aufzubauen in einer komplett unwirtlichen Welt. Dazu gilt es natürlich alle ressourcen zu nutzen die euch die Dämonenwelt bietet. Das sind nicht viele aber man kann ein bisschen was daraus machen.

Nach eurem aufwachen stellt ihr fest das ihr in einer anderen Welt gelandet seid. Dann solltet ihr sofort damit beginnen Ressourcen einzusammeln. Das sind als erstes Zweige (Twigs) von kleinen Büschen, Steine (Stones), Feuersteine (Flint) und natürlich Gras. Habt ihr dann erst einmal ein paar Zweige und ein paar Feuersteine eingesammelt könnt ihr eine Axt bauen. Mit dieser Axt könnt ihr dann Bäume fällen um an Holz zu kommen. Die meisten Bäume lassen zusätzlich noch Pinienzapfen fallen (Pine Cones). Das Holz und die Pinienzapfen könnt ihr dann benutzen um ein Feuer zu machen, das euch über Nacht wärmt und Licht spendet, denn euer erster Gegner ist die Dunkelheit. Habt ihr Nachts kein Feuer werdet ihr vom Albtraummonster geholt und don´t starve, zu deutsch: nicht verhungern, ist kein Problem mehr.

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Gut man kann natürlich auch einfach seine Umgebung anzünden um mehr Licht zu bekommen, aber das ist vielleicht nicht die beste Lösung, das Holz der Bäume brennt wesentlich länger wenn es in eurer Feuerstelle liegt und selbstverständlich schadet so ein Brand auch eurer Gesundheit. Mit der Zeit baut ihr immer mehr Ressourcen ab, sammelt Essen wie Möhren, Blüten, Pflanzensamen und so weiter. Gekocht wirkt das ganze natürlich besser, schmeckt besser und hält sich auch länger, ja auch über verderbliches müsst ihr euch Gedanken machen. Tragt ihr rohes Fleisch zu lange mit eur rum wird es sehr sehr schnell schlecht. Aber auch Obst und Gemüse vergammeln irgendwann. Das System ist durchdacht und effektiv aber nicht zu kompliziert. Im Laufe des Spieles entwickelt ihr verschiedenste Werkzeuge um neue Dinge zu erforschen, Ressourcen zu veredeln, Sachen zu bauen und vielleicht auch einen Weg aus dieser Misere heraus zu finden…