A Way Out im Test – Mehr als nur ein Weg raus

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A Way Out – Das hat uns nicht gefallen

Grafisch schwankt “A Way Out” ständig zwischen grandios und letzter Konsolengeneration, nur durch den cleveren Einsatz der Licht- und Schatteneffekte erschaffen die Entwickler an manchen Augenblicken atemberaubende Kulissen. Zudem ist es zwar großartig, dass die Entwickler von Hazelight Studios mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Genres hantieren, um somit für Abwechslung sorgen zu wollen, doch leider sind diese Elemente auf das wesentlichste herunter gebrochen und erreichen nie die Qualität und Herausforderung der Genre Vertreter. Auch kann man zwar in frei erkundbaren Arealen mit NPCs interagieren, jedoch liefern diese nur uninteressante Informationen, sodass man diese schnell stehen lässt und sich lieber den kleinen Mini-Games, wie Hufeisen werfen oder Vier gewinnt, um den Partner herauszufordern.

Auch von den Rätselpassagen und den kooperativen Aufgaben hätten wir uns gerne mehr erhofft. Meistens reichte es aus, wenn einer der Protagonisten einen gesuchten Gegenstand findet und diesen an der richtigen Stelle verwendet, um weiter zu kommen. Zu selten waren beide Spieler erforderlich, um ein Rätsel zu lösen. Man stolpert die meiste Zeit über durch Quick-Time Events und folgt nicht immer einem logischen Weg.