Bei “A Way Out” handelt es sich um ein Koop-Action-Adventure aus der Third-Person-Perspektive, welches bei den Indie-Entwicklern der Hazelight Studios entstand. Das Spiel befand sich seit 2014 in Entwicklung und wurde erstmals auf der E3 2017 der öffentlichkeit vorgestellt. Finanziert und unterstützt wurde das Projekt durch Electronic Arts Indie-Programm EA Originals, durch dessen Hilfe bereits einige Indie-Titel realisiert werden konnten. Josef Fares zeigte sich für die Entwicklung von “A Way Out” verantwortlich und bewies bereits mit seinem ungewöhnlichen Erstlingswerk “Brothers – A Tale of Two Sons” aus dem Jahr 2013 gekonnt, dass er rührende Geschichtemn erzählen kann. Das ungewöhnliche an diesem Koop-Abenteuer ist, dass ihr dieses Spiel nur mit einem menschlichen Partner spielen könnt. Dabei könnt ihr zusammen in einem lokalen Koop-Modus auf der Couch spielen oder über einen Online-Modus. Zudem müssen das Spiel nicht zwingend beide Online-Spieler besitzen, um es zusammen spielen zu können, denn Fares setzt auf ein sehr kundenfreundliches Konzept und erlaubt es dem Besitzer des Spiels jeden beliebigen Freund aus der Freundesliste zu einer Partie “A Way Out” einzuladen und zusammen zu erleben. Kann so ein Konzept überhaupt funktionieren? Immerhin kann ich das Spiel nicht alleine mit einer KI erleben, sondern muss immer jemanden finden, der bereit ist mit mir zusammen zu spielen. Wir haben uns für euch ins Koop-Abenteuer gestürzt und “A Way Out” ganz genau getestet. Lest hier wie der Titel bei uns abgeschnitten hat.
Titel: A Way Out / Genre: Koop-Action-Adventure / Publisher: EA Originals / Systeme: PS4, Xbox One, PC / Release: 23.03.2018
Vincent Moretti und Leo Caruso sind Gefängnisinsassen einer Strafanstalt in Nordkalifornien der 70er Jahre. Während Leo bereits seit sechs Monaten inhaftiert ist, trifft Vincent erst in der Anstalt ein. Zunächst mögen die beiden sich nicht besonders, doch finden sie relativ schnell heraus, dass ein und derselbe Mann für ihre Inhaftierung verantwortlich ist. Zudem haben die beiden mit ähnlichen Problemen außerhalb der Gefängnismauern zu kämpfen und beschließen die gemeinsame Flucht.