Ubisoft wehr sich gegen Bestechungsvorwürfe

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Watch_Dogs Feature

Bei einem Presse-Event in Paris hat Ubisoft den Reportern einen dicken Rucksack mit Merchandise geschenkt. Darunter natürlich Pressematerial und auch Google Nexus 7 Tablets. Das hat für gewaltiges aufsehen gesorgt. Eine der Reporter haben diese kleinen Geschenke gerne angenommen, andere haben sie abgelehnt und zurückgegeben. Die ganze Vorgehensweise widerspricht den Richtlinien der Verhaltensweise gegenüber der Presse, die Ubisoft für sich selbst aufgestellt hat.

Natürlich will Ubisoft richtig gute Wertungen für einen Titel haben, den sowohl wir von der Presse als auch ihr Gamer sehnlichst erwartet. Aber was wir bisher gesehen haben ist groß und gewaltig. Wir haben keinen Zweifel daran das Watch_Dogs ein richtig guter Titel werden wird, alles andere wäre mehr als peinlich für Ubisoft. Aber darum soll es jetzt auch nicht gehen.

Natürlich wehrt sich Ubisoft gegen Bestechungsvorwürfe. Sicherlich hat sich da irgendwer gedacht er könne damit Reporter beeinflussen, genauso sicher wie diese Tablets (Neuwert 129,- Euro) sich wohl kaum zu einer Bestechung eignen. Sicherlich wir wissen alle Google Nexus Tablets sind bekannt für ihre Standardsetzung, ihren Referenzcharakter, aber eben weder teuer noch etwas ganz besonderes! Als kleine Aufmerksamkeit sicherlich interessant zum verschenken, immerhin ist Ostern.

Aber sind wir mal ehrlich, wenn sich ein Reporter beschwert er/sie wäre bestochen worden, kriminalisiert man dann nicht gleich die Kollegen, die diese “Geschenke” angenommen haben? Hier interessiert uns natürlich dringend eure Meinung! Was haltet ihr davon? Seid ihr der Meinung das ist Bestechung? Hättet ihr die Tablets zurückgegeben oder mitgenommen?

Also wir persönlich sind hier der Meinung das kleine Geschenke sicherlich die Freundschaft erhalten. Wir hätten uns gefreut über einen solchen Prall gefüllten Rucksack. Wir hätten uns auch über das Tablet gefreut und es gerne angenommen, aber ihr kennt uns… wenn das Spiel nichts ist, dann bekommt es auch keine gute Wertung, da muss man schon mit mehr kommen. Sicherlich hat eigentlich jeder seinen Preis, aber unserer wäre durchaus höher. Um unsere Meinung zu kaufen, so das wir unehrlich zu euch wären, da müsste schon mehr als ein 130 Euro Tablet rüberkommen, wesentlich mehr, wesentlich! Wer ein reines Gewissen hat kann sich wohl kaum bestochen fühlen. Wir sind der Meinung das jeder der hier schreit sicherlich schonmal was angenommen hat. Natürlich hätte es in unseren Augen auch nach Bestechung ausgesehen, aber dieses Wort hätten wir nie in den Mund genommen, sondern das ganze eher als süßen Versuch der Überzeugung angesehen, wir hätten uns gefreut und das Event in sehr guter Erinnerung gehalten… das bringt mich gerade auf die Idee euch von unserem ersten Event zu berichten auf dem wir gewesen sind…. kommt gleich…

eure Meinung kommt aber bitte jetzt gleich! Findet ihr das Verhalten von Ubisoft, bzw. irgendeinem Mitarbeiter von deren PR Abteilung, verwerflich? Hättet ihr das Tablet abgelehnt? (ehrlich bitte!) Hätte man euch damit bekommen, das ein oder andere Auge zuzudrücken?

4 thoughts on “Ubisoft wehr sich gegen Bestechungsvorwürfe

  1. Ubisoft bestraft Reporter, die sich nicht kaufen lassen, das ist das eigentliche Problem – die werden sabotiert, bekommen keine Informationen etc. So werden ehrliche Meinungen verhindert.
    Auch der Umgang mit Kunden ist bei Ubisoft in letzter Zeit immer widerlicher geworden, gekaufte Spiele können teilweise nicht mehr gespielt werden, Hilfe gibt es nicht – das darf nicht akzeptiert werden. Es ist sinnvoll Ubisoft zu boykottieren.

    1. Hmmm also so sehen wir das hier nicht, wir haben hier keinerlei Probleme mit Ubisoft, soviel kann ich auf jeden Fall sagen, auch nicht in der Richtung das irgendwer versuchen würde unsere Meinungen zu beeinflussen. Mal ganz abgesehen davon das wir bisher sowieso nicht zu irgendwelchen Presse-Events von Ubisoft eingeladen worden wären bisher…

  2. ich glaube zu unserem eigenen Statement machen wir noch einen eigenen Artikel. Wollte dir die Antwort gerade als Kommentar hinterlassen, aber dann verdoppelt sich der Artikel ,-)

  3. meiner Meinung nach hätte es diese Geschenke nicht geben dürfen und keiner hatte annehmen sollen der Ruf der gaming Journalisten ist schon schlecht genug durch viele gekaufte Wertungen oder heimliche absprachen mit publishern da muss man nicht noch Öl in feuer Giesen . Man siehe da grade Aktuell Titanfall es wurde 1Jahr konsequent durch die Presse gelobt hat über 200 Preise gewonnen bevor es über haupt erschienen ist und als es raus kamm stellt sich fest es ist nicht mehr als ein OK game und an stelle das sich nun manche hinstellen und Rückgrad zeigen und zugeben das sie hier mist gebaut haben ,greifen sie jetzt noch andere an und erzählen Bullshit wie grade IGN gegen Angry Joe

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