The Crew im Test – Rennaction im großen Stil

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The Crew LogoThe Crew PS4 – Das hat uns nicht gefallen

Ein bisschen meckern müssen wir aber auch. Das Matchmaking beim Onlinemodus ist in dieser Art und Weise eigentlich total unbrauchbar. Nun fahren wir in der Regel zusammen und nicht gegeneinander, verdienen uns Belohnungen die uns weiterbringen, allerdings bringt uns das nicht viel wenn die Leistung und unser Level bereits weit über dem ist, was die anderen Crew Mitglieder mitbringen. Hier ist dringend ein Balance Patch angebracht, ansonsten wird das mit dem Online Modus leider nicht viel. Konzeptionell wirkt die Idee hinter dem gemeinsamen fahren zwar richtig gut aber wirklich gut umgesetzt ist das Ganze leider nicht.

Immer wieder treffen wir auch auf leichte Detailschwächen im Spiel, wie kreischende Motoren die sich überzüchtet und wie ein kastrierter Bulle in Pink wirken. Auch die Optik ist an manchen Stellen, sagen wir leicht mangelhaft, wir treffen auf Texturschwächen und total unterbevölkerte Städte, ein fehlendes Wettersystem und die Tatsache das der Schaden den unser Fahrzeug erleidet keinerlei Auswirkungen hat, zwar teilweise übel aussieht aber selbst in Missionen in denen wir unseren Wagen nicht beschädigen dürfen können die Karren unheimlich viele Schäden einstecken bevor es zum Ende kommt.

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Ein weiterer Punkt den wir als negativ erachten kommt in dem Moment zum tragen in dem wir das Wort Mikrotransaktionen erwähnen. Zwar können wir uns keine unfairen Vorteile verschaffen aber wir können durchaus ein ganzes Stück im Spiel abkürzen, das wir dann nicht mehr spielen brauchen. Das kann interessant sein, muss es aber nicht, in unseren Augen macht sowas das Spielprinzip ein wenig kaputt. Ebenfalls der faktisch eigentlich kaum nutzbare Onlinemodus schränkt die Spielerfahrung deutlich ein.

Was uns aber am meisten gestört hat war die enorme Download/Installationszeit. Nachdem wir The Crew aus dem PSN geladen haben (ca. 3 Stunden), den Prolog durchgezockt hatten (den kannten wir ja noch aus der Beta) und in die freie Fahrt wechseln wollten stoppte das Spiel und gab die Meldung aus: “Herzlichen Glückwunsch du hast den Prolog erfolgreich beendet, warte bis das Spiel installiert ist!”. Sage und schreibe fast 14 Stunden hat es danach gedauert bis das Spiel komplett installiert war. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Sicherlich ist unsere Internetleitung nicht die schnellste aber soooo lahm war die auch nun wieder nicht!

Hat es sich wenigstens gelohnt?

Wir sind der Meinung ja, aber eine Installationszeit nach dem Prolog jenseits von 20 Minuten ist nur dreist, mit knappen 14 Stunden, trotz der von uns verbauten SSHD, ist es eigentlich ein schlechter Witz. Wir hatten gehofft das sich das Problem nach der Beta legt, die wir kaum spielen konnten, da wir das Spiel nicht schnell genug installieren konnten. Uns würde an dieser Stelle interessieren ob ihr diese Erfahrungen mit uns teilen könnt…

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3 thoughts on “The Crew im Test – Rennaction im großen Stil

  1. Mir hat das Spiel eigentlich recht gut gefallen. Einzig was mich etwas gestört hat ist, dass man die Missionen oft alleine spielen muss und niemand auf die Koop-Anfragen reagiert oder es alle ablehnen.

    1. Ja das hat mich auch ein bisschen verwundert, gerade zum testen war es ja notwendig das auch online und Co-Op zu spielen. Eigentlich bin ich eher der Typ der alles alleine spielt, selbst Destiny würde ich komplett alleine spielen wenn das möglich wäre…

  2. Fand den Test super und bin ganz eurer Meinung. Ich selbst, kann mich jedoch mit Rennspiel-MMORPGs nicht identifizieren. Ich finde es fehlt einfach etwas, wenn man nicht “aus dem Auto aussteigen kann” wenn ihr wisst, was ich meine.

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