sU and the Quest for meaning – Der Controllerkiller auf der Gamescom angetestet

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Ein weiteres kleines Indie Highlight von der Gamescom ist ohne Frage sU and the Quest for meaning. Das Spiel ist ein reines Skill Spiel das optisch kaum etwas reißen kann. Dennoch haben wir uns das Spiel für euch gerne angeschaut und uns in den Bann von sU ziehen lassen. Wie ich persönlich immer gerne betone: Ein Spiel muss keine realistisceh Grafik haben solange es Spaß macht. Spiele wie Plants vs. Zombies Garden Warfare, Fortnite, Borderlands und viele andere Titel können das eindrucksvoll unter Beweis stellen. SU gehört ohne Frage zu den Gameplayhighlights.

Eure Aufgabe in sU ist es einfach Punkte zu sammeln. Dazu trefft ihr in verschiedenen, zufallsgenerierten Leveln nicht nur auf eine Herausforderung für eure Fähigkeiten sondern auch auf einen Grund euren Controller zu vernichten. Glaubt mir, ich persönlich konnte in den Augen unseres Redakteurs sehen, wie er das Spiel unbedingt besiegen wollte. Er war im Tunnel, er war geflasht und mittendrin. Zusätzlich konnte ich aber eine gewisse aufkeimende Agression sehen. Gut der Kollege war auch schon seit 9 Stunden auf den Beinen, leicht genervt das er den Ganzen Tag englisch sprechen musste und dann eine solche Herausforderung bekam. Er wollte nicht aufgeben aber er konnte auch nicht freundlich bleiben. Das Spiel hat ihn recht schnell ordentlich zum fluchen gebracht.

Natürlich hat mich das ordentlich zum schmunzeln gebracht, aber ich muss dazu sagen das keines der Spiele unseren Kollegen Anthony so in seinen Bann gezogen hat. In keinem Spiel war er so tief drin, wie in sU. Schon beeindruckend, bedenkt man das sU and the Quest for meaning keinerlei aufwendige Grafik bietet. Das Spiel bietet kein großes Spielprinzip, ihr hüpft nur von Plattform zu Plattform und sammelt gelbe Pünktchen ein, aber dennoch zieht das Spiel einen in seinen Bann. Es ist ähnlich wie Race the Sun, einfach, klein, immer wieder zwischendurch super, aber eben kein Triple A Titel und dennoch sicherlich einer der Titel die ihr öfters spielen werdet als so manchen teuren 60 Euro Titel.

Wir denken: sU and the Quest for meaning zieht euch in seinen Bann und macht süchtig!