Masters of Anima im Test – Der kleine Overlord lässt Grüßen

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Masters of Anima – Das hat uns gut gefallen

Die Spielmechanik, welche wir wie bereits erwähnt aus Overlord und Pikmin kennen und lieben, macht auch bei “Masters of Anima” viel spaß. Man beschwört seine Wächter mit Hilfe der Anima Energie herauf und kommandiert sie in der Spielwelt herum. Außerhalb der Kämpfe funktioniert das herum kommandieren noch ganz gut und trotz der größtenteils linearen Levelgebiete, kann man auch kleine Abzweigungen einschlagen, um verborgene Gegenstände zu entdecken, die Ottos Lebensenergie oder Animamenge dauerhaft erhöhen. Zudem können auch hier und da Nebenaufgaben und Rätsel mit Hilfe der unterschiedlichen Wächtern gelöst werden. In einem Rätsel genügt es ein paar Zielscheiben mit den Fernkämpfern zu treffen und in einem anderen müssen wir die Fähigkeiten der Wächter kombinieren, um weiter zu kommen. So müssen Steine verschoben, Zielscheiben getroffen und Schutzbarrieren errichtet werden, um die Lösung des Rätsels zu finden. Da Ottos Animaenergie begrenzt ist, müssen wir stets abwägen, welche der fünf möglichen Wächter wir heraufbeschwören, dabei stehen uns nicht von Anfang an alle Wächtertypen zur Verfügung. Darüber hinaus können beschworene Wächter jederzeit wieder in Animaernergie aufgelöst werden. Von den unterschiedlichen Wächtertypen werdet ihr kaum überrascht sein, denn diese kennt man aus anderen Strategie-Titeln. So könnt ihr zwei unterschiedliche Nahkampfs-einheiten, eine Bogenschützen-Einheit, eine Zauberer-Einheit und eine Unterstützüngs-Einheit, welche über Zeit Animaenergie generiert haraufbeschwören. Die benötigte Animaenergie zum Beschwören der Wächter sammeln wir in der Umgebung ein oder erhalten diese von zerstörten Gegenständen und vernichteten Feinden. Für Abwechslung während des Abenteures sorgt zudem ein Rollenspielsystem mit einem umfangreichen Skilltree. So erlangt Otto im Verlauf des Abenteurs Erfahrungspunkte und levelt auf. Mit jedem erreichten Level erhalten wir einen Skillpunkt, welcher in Ottos Fähigkeiten oder die des jeweiligen Wächters investiert werden können. Auf diese Weise können wir die Wächter robuster gegenüber feindlichen Angriffen machen oder Ottos Befehlsradius vergrößern. Verteilte Skillpunkte lassen sich jederzeit zurücksetzen, wodurch immer wieder neue Kombinationen ermöglicht werden und wir Zeit haben die Fähigkeiten unserem jeweiligen Spielstil anzupassen.