Erinnert ihr euch noch an das Spiel “Overlord” vom Publisher Codemasters? Nun genau an diesen Titel wurde ich kurzzeitig erinnert als ich mich dem Titel “Masters of Anima” des Publishers Focus Home Interactive gewidmet habe. In “Overlord” übernahmen die Spieler die Rolle eines bösartigen Overlords, der mit Hilfe seiner Schergen Chaos und Schrecken über die Welt bringen sollte. Dabei erinnerte die Spielmechanik sehr stark an “Pikmin” aus dem Hause Nintendo. Nun in “Masters of Anima” schlüpfen wir nicht in die Rolle eines Antagonisten sondern in Otto, einem Zauberlehrling, welcher sein Zauberexamen bereits mehrfach nicht bestanden hat und nun seine letzte Chance erhält. Auch hier erinnert die Spielmechanik stark an Nintendos “Pikmin”- und Codemasters “Overlord”-Reihe, wir steuern unseren Helden durch die unterschiedlichen Level und erteilen unseren kleinen Golems Befehle. Wie gut sich der Titel schlägt, lest ihr auf den nachfolgenden Seiten in unserem Test.
Titel: Masters of Anima / Genre: Action-Adventure / Publisher: Focus Home Interactive / Systeme: PS4, Xbox One, PC, Switch / Release: 10.04.2018
Otto ist ein Zauberlehrling, welcher bereits mehrfach an dem Abschlussexamen gescheitert ist. Ausschlaggebend dafür war jedoch nicht sein Können, sondern sein Wissen um die sagenumwobene Energie des Anima. Die anderen Magier erlauben es Otto ein letztes Mal sich an der Abschlussprüfung zu versuchen und seine Motivation für das Bestehen der Prüfung könnte nicht höher sein, denn er ist mit Ana verlobt der höchsten Magierien von ganz Spark. Der Tradition nach dürfen jedoch nur Magier zusammen Heiraten. Demnach gibt Otto sein Bestes bei den Prüfungen und schafft es tatsächlich ein vollwertiges Mitglied der Magierloge zu werden, doch kurz nach der freudigen Nachricht taucht der Machthungrige Anima Bändiger Zahr auf, welcher Anas Geist spaltet und diesen Gefangen nimmt. Otto zögert nicht und jagt Zahr nach, um Anas Geist zu befreien und Spark vor seinen Blutrünstigen Golems zu retten.