Landwirtschafts-Simulator 17 im Test – Bauer sucht Spieler

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Landwirtschafts-Simulator 2017 – Das hat uns gefallen

Wer schon mal einen Landwirtschaft-Simulator gespielt hat, der wird sich gleich heimisch fühlen, denn das altbekannte Spielprinzip wurde nicht verändert. Ihr beginnt eine neue Kampagne, wählt euch ein Setting aus, entscheidet ob ihr als Bauer oder Bäuerin spielen wollt und legt direkt los. Das Grundgerüst einer Simulation stimmt, so müssen wir unseren Gewinn in bessere Geräte und Fahrzeuge investieren, kaufen uns neue Felder und expandieren somit, um noch mehr Gewinne erzielen zu können. Eine Übersicht im Menü zeigt euch stets den aktuell wirtschaftlichen Gewinn an, so habt ihr eure Erträge immer im Blick. Zudem ist die Auswahl an Fahrzeugen und Geräten immens, so stehen euch über 250 lizensierte originalgetreue Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung. Das sind immerhin 100 mehr als im Vorgänger. Darunter findet ihr auch neue Treckermarken, wie Fendt, Challenger und Valtra. Für Serienfans wird wirklich was geboten. Darüber hinaus sind die integrierten Radiosender wirklich eine Bereicherung für die Wirtschafts-Simulation, so könnt ihr zwischen vier integrierten Sendern in den Kategorien Rock, Pop, Electro und natürlich Country wählen und es stehen euch auch noch drei Online Sender zur Verfügung, welche aktuelle Hits abspielen. Somit ist für die richtige Stimmung definitiv gesorgt, auf den einsamen Fahrten der leblosen Straßen. Neben den Neuerungen des Radios und der Möglichkeit als Bäuerin los zu ziehen, wurden nun auch Züge integriert, womit ihr eure Ernte Transportieren könnt. Zudem stehen euch neben den bekannten Tieren Schafe, Hühner und Kühen nun auch Schweine für die Viehzucht zur Verfügung und eine neue Karte wurde ebenfalls hinzugefügt. Wem das alles nicht genügt, der kann sich dann auch noch durch die zahlreich zur Verfügung stehenden Mods durch wühlen, da diese das Spielerlebnis definitiv bereichern und nicht nur neue Karten, sondern auch Spielmöglichkeiten eröffnen. Viele Mods sind auch noch komplett kostenlos zu haben. Habt ihr genug von der Feldarbeit, so könnt ihr euch auch in der Forstwirtschaft versuchen, leider gibt es in diesem Wirtschaftszweig keine Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger.