Neil Druckmann, Creative Director von “The Last of Us”, “Uncharted 4” und des kommenden “The Last of Us Part II”, hat sich mit Insomniac Games´ CEO Ted Price zusammengesetzt, um über Trailer reaktionen, “The Last of Us”, wie wichtig die Erzählung gegenüber dem Gameplay ist und den Antrieb etwas bedeutsames zu schaffen zu sprechen. Darunter hat Druckmann auch verraten, dass die Szenen aus dem Ankündigungstrailer nicht ins fertige Spiel finden werden. Den Podcest und den erwähnten Trailer könnt ihr euch unterhalb des Artikels ansehen bzw. anhören.
Neil Druckmann gibt zu verstehen, dass er und das restliche Team bei Naughty Dog den Trailer lediglich für die Vorstellung des Titels angefertigt hätten: “Der erste Trailer, den wir gezeigt haben, diente nur zur Ankündigung. Es ist keine Szene, die im Spiel auftauchen wird.” Für den darauffolgenden Trailer gilt dies jedoch nicht, welcher auf der Paris Games Week 2017 gezeigt wurde und eine kontroverse auslöste, denn die Verantwortlichen gehen nicht gerade zimperlich mit expliziten Gewaltdarstellungen um. “Einige Leute waren erwartungsgemäß von dem, was sie in der Szene gesehen haben, beunruhigt. Und es führte zu interessanten Gesprächen darüber, welche Art von Gewalt in einem Videospiel vertretbar ist. Welche Art von Gewalt ist okay, wenn es sich um etwas handelt, das als Marketing wahrgenommen wird? Soll ein Marketingtrailer jede Facette des Spiels vermitteln? Es gibt eine Marketingkampagne. Und jeder Bestandteil kann dir unmöglich alles über das Spiel erzählen, nur das Spiel selbst kann das. Jedes Mal, wenn wir etwas enthüllen, zeigt es dir eine andere Facette von dem, was die endgültige Erfahrung sein wird”, so der Director zum Thema.
Wann “The Last of Us Part II” veröffentlicht werden soll ist bisher unklar.