Im Test: Tomb Raider Definitive Edition – Playstation 4

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tomb-raider-definitive-edition-LogoTomb Raider Definitive Edition – Das Gameplay

Die junge Lara ist schmutzig, angeschlagen und gedemütigt am Strand wach geworden. Von unseren einstigen Eindrücken der starken Actionheldin ist nicht mehr viel über. Trotz allem spielt sich auch die kleine Lara nicht weniger grazil als früher. Ihr habt in einer halbwegs freien Spielwelt viele Möglichkeiten. Ihr könnt klettern, springen, rennen, schleichen euch ins Wasser begeben, schwimmen und eine Menge Waffen benutzen. Dabei entwickelt ihr nicht nur euch sondern auch eure Waffen weiter. Um das bewerkstelligen zu können sammelt ihr Bergungsgut aus Kisten und von besiegten Gegnern, sammelt Erfahrung und erhöht eure Fähigkeiten an jedem Lager, das ihr finden könnt. Das Crafting System hält sich zwar in Grenzen aber wenigstens könnt ihr frei entscheiden was ihr als nächstes Upgraden wollt.

Das gesamte Gameplay ist flüssig und fühlt sich verdammt gut an. Die tolle Optik mit einzelnen Blättern, einzelnen Haarsträhnen, sich bewegenden Pfeilen im Köcher und den dynamischen Wettereffekten bei denen jeder einzelne Wassertropfen gerendert wird, ist natürlich der Grund warum sich das ganze so gut anfühlt. Auch auf der PS3 war das Spiel schon komplett flüssig, aber wenn die Umgebung stimmt, die Stimmung einen mitreißen kann, dann läufts.

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Das Leveldesign des neuen Tomb Raider Teils ist leider nicht wie erwartet riesig. Man trifft zwar immer wieder auf offene Areale wird aber relativ sanft auf den richtigen Weg geleitet. Das ganze ist an vielen Stellen leider sehr schlauchig, die offenen Bereiche können aber dafür überzeugen. Trotz der Tatsache das wir nach vielen Dingen gesucht haben sind wir beim test leider doch immer wieder an einzelnen Geheimnissen vorbei gelaufen. Da wir recht gründlich sind sind viele Areale wohl größer wie erlebt.

Das gesamte Leveldesign ist zwar durchaus an einigen Stellen verworren, aber glaubwürdig. Das ist uns persönlich wichtig, es muss definitiv glaubwürdig sein. Wir bewegen uns über viele Abgründe, über Brücken, Wracks und dergleichen, die in anderen Spielen einfach stehen bleiben, in Tomb Raider aber durch ächtzen und knacken schnell abbrechen. Oftmals erleben wir wie uns der Boden quasi unter den Füßen weg gezogen wird. Durch das rasante Gameplay sorgt Tomb Raider immer wieder für Herzklopfen.

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