Batman Arkham VR – Das hat uns nicht gefallen
Batman Arkham VR konnte uns insgesamt zwar begeistern aber nicht überzeugen. Laut Entwickler Warner Brothers soll Batman Arkham VR eine Spielzeit von 60 Minuten haben, durch freischaltbare Inhalte soll es nochmal 90 Minuten Spielzeit geben. Das können wir so nicht bestätigen. Wir waren in knapp 30 Minuten durch Batman Arkham VR durch. Das liegt aber nicht daran das wir durch das Spiel durchgerusht wären, sondern einfach daran das Batman Arkham VR nicht länger ist.
Was aber ebenfalls nervig ist, wäre die Tatsache das Warner es nicht einmal für diese paar Minuten für nötig gehalten hat eine deutsche Übersetzung einzufügen. Lediglich schriftlich als nervige Untertitel bekommen wir eine deutsche Übersetzung. So kommt leider kaum Immersion auf.
Nach etwas mehr als 30 Minuten, wir denken gerade das es nun etwas Action gäbe und das Batman Arkham VR so langsam an Fahrt gewinnt, ist das Spiel auch schon vorbei. Enttäuschung macht sich breit, aber da waren doch noch die Rätsel des Riddlers… 90 Minuten zusätzliches Gameplay wurden uns versprochen…. aber auch da werden wir enttäuscht! Die Rätselwürfel des Riddlers sind teilweise einfach nur versteckt und sehr leicht zu finden, unheimlich durchschaubar und vorhersehbar sind die Verstecke. Auf wirkliche Rätsel treffen wir kaum. Naja Zielschießen mit dem Battarang halten wir genausowenig für ein Rätsel wie Bauklötzchen in Formen stecken, zumal der Schießstand in der Batmhöhle sowieso verfügbar war, lediglich ein anderer Spielmodi ist dank des Riddlers möglich.
Die Rätsel sind so unheimlich gut versteckt, das wir im Startblidschirm auch noch sehen können wo, wieviele Rätsel fehlen und dann direkt die entsprechende Szene anwählen können, wir können also direkt zu den fehlenden “Rätseln” springen. Nicht sonderlich motivierend finden wir…