FIFA 18 – Nintendo Switch Version – Klare Nachteile
Natürlich leistet die Nintendo Switch bei weitem nicht soviel wie eine PS4 oder eine X-Box One. Dadurch sind natürlich deutliche Einbußen hinzunehmen. So bestehen die Zuschauer, während dem Spiel, nur aus 4 Quadraten bestehen. Während dem Spiel fällt das so gut wie gar nicht auf, in den Zwischensequenzen sind die Zuschauer allerdings anständig gerendert. Das irritiert natürlich irgendwie. Optisch ist FIFA 18 auf der Nintendo Switch natürlich weit von dem entfernt was man von PS4 oder X-Box erwarten würde, aber immer noch der Titel mit der besten Grafik bisher.
Die geringere Auflösung und die Optik bemerkt man natürlich auch in der Performance. Hier hat es EA zwar gut gelöst die geringere Performance unterzubringen, aber man bemerkt es natürlich trotzdem recht schnell das es hier Probleme gibt.
Die geringere Auflösung, vor allem auf dem kleinen Display macht es oftmals schwer, vor allem im Be A Pro Mode, seinen Spieler zu sehen. Auch im Training haben wir als Torwart durchaus unsere liebe Not auf dem kleinen Display genau zu erkennen wo der Ball jetzt ist. Am TV Bildschirm relativiert sich das Ganze wieder, aber die Nintendo Switch ist ja nun einmal eher eine mobile Konsole als eine stationäre.
Die geringe Akku Laufzeit von gerade einmal 2,5 Stunden, je nach Helligkeit auch bis zu 3 Stunden, wenn der Ton ausgeschaltet bleibt, ist natürlich auch nicht gerade förderlich. Aber was erwartet man auch von einer kleinen Hochleistungskonsole. Mit 13,4 GB auf der Konsole ist FIFA 18 natürlich nicht riesig, aber als Downloadtitel natürlich trotzdem nur bedingt geeignet. Gerade wer keine oder nur eine sehr kleine SD Karte im Einsatz hat wird hier an seine Grenzen geraten.
