Fe im Test – Ein kunstvoller Ruf in den Wald

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Fe – Das hat uns nicht gefallen

Leider wird die Geschichte von Fe lediglich durch Musik, Rückblenden und  kryptischen Steintafeln erzählt. Die Steintafeln geben dabei nur eine Zeichnung preis, die einer Höhlenmalerei gleicht. Ihr müsst euch auf der Reise durch die Welt also die Geschichte selbst zusammenreimen und interpretieren. Das ist verdammt schade, denn das ökologische Märchen verfolgt eine überaus aktuelle Thematik der Umweltverschmutzung und des Klimawandels. Eine viel deutlichere Erzählung der Geschichte durch Zwischensequenzen oder zumindest eingeblendeten Texten hätte dem Spiel gut getan und hätte mich persönlich stärker am Fortschritt motiviert. Neben den zahlreichen Kristallen, die euch neue Fähigkeiten bescheren, gilt es nur noch die kryptischen Steintafeln und Rückblenden zu entdecken, was ehrlich gesagt zu wenig für meinen Geschmack war, um den Entdecker in mir zu erreichen, stattdessen bin ich zielgerichtet dem kleinen Vogel oder dem Punkt auf der Karte gefolgt und sammelte nur offensichtlich vor mir aufgetauchte Collectibables ein. Zudem sieht die märchenhafte Welt mit seinem Neon-negativ-Look überaus hübsch aus, doch wir hätten uns insgesamt mehr Abwechslung gewünscht. Es gibt bis auf die farblichen Unterschiede in den sechs Gebieten keinen Wiedererkennungswert und so sieht fast alles gleich aus.

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