Driveclub im Test – Sonys Vorzeigeracer mit platten Reifen…

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Driveclub LogoDriveclub – Das hat uns gefallen

Sony hat sehr lange an Driveclub werkeln lassen, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Optisch bietet uns Driveclub eine Menge interessanter Highlights bei denen wir leider die meiste Zeit garnicht ausreichend Möglichkeiten haben uns die Geschichten anzuschauen weil das Spiel viel zu schnell abläuft. Die Hohe Spielgeschwindigkeit vermiest uns zwar das ein oder andere wirklich ansehnliche Bild das wir im Eifer des Gefechts einfach übersehen aber dafür bietet Driveclub uns auch in überraschend flüssiges und schnelles Spielerlebnis.

Das Rennerlebnis ist zwar nicht sonderlich realistisch sondern eher arcadelastig besitzt aber eine interessante und funktionierende Fahrphysik die man durchaus gebrauchen kann. An Gran Turismo reicht es zwar nicht ran aber immerhin macht die Physik von Driveclub richtig Laune und kann uns herausfordern wird dabei aber nicht übertrieben schwer.

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Was wir auch schön finden ist die Tatsache das Driveclub dem Realismuswahn zum Trotze mal keine echten Strecken immitiert. Das bedeutet zwar das wir die Strecken noch nicht kennen, allerdings bedeutet das auch das wir nicht wieder mit den immer gleichen Strecken gelangweilt werden. Oftmals müssen wir die gleichen Strecken schließlich in verschiedenen Spielen immer und immer wieder spielen auch wenn sie anders genannt werden wollen. Driveclub bietet uns ein paar frische Strecken und ganz neue Impressionen, da sich Driveclub auch auf Szenarien konzentriert die wir bisher nicht hatten. Indien, Chile, Norwegen und vieles mehr können uns mit vielen Details begeistern. Eine Liste aller besonderen Details findet ihr auf dem offiziellen Playstation Blog. Wir haben es uns gespart alle Details hier aufzuführen, dafür sind es einfach zu viele! Die Entwickler haben sich richtig ins Zeug gelegt und haben nicht nur alle Fahrzeuge offiziell lizenzieren lassen sondern auch bis ins kleinste Detail nachgebildet, nicht nur was die Modelle angeht sondern auch die Materialien. Die detailtreue in Driveclub ist überwältigend. Wir empfehlen euch wirklich mal im offiziellen Statement reinzuschauen (link oben) dort gibt es alleine 51 Details die man wissen muss, weil es einem sonst nicht wirklich viel auffällt, da das Spiel den Spieler einfach zu sehr für sich einnimmt um auf all die kleinen Dinge zu achten.

Driveclub ist zudem ein Spiel das selbst aufgrund der Tatsache das derzeit die Server noch nicht richtig laufen immer wieder begeistern kann. Es gibt neben den eigentlichen Key Features auch offline einiges zu tun. Die Driveclub Tour ist zum Beispiel ein eigener Teil des Spieles in dem ihr auch ohne Onlineverbindung schnell Trophäen verdienen könnt. Es handelt sich hier sogar um eine eigene Trophäenabteilung, sprich wie ein großes Add-On. Ob Sony in Zukunft der eigentlichen Tour noch mehr Inhalte spendieren wird ist zwar offen aber wir gehen davon aus das es sicherlich noch mehr als ein Add-On für Driveclub geben wird.

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2 thoughts on “Driveclub im Test – Sonys Vorzeigeracer mit platten Reifen…

  1. Bin mal gespannt was nun aus dem studio wird der Titel ist kein Hit geworden die Verkaufszahlen sind durch die ganzen negativ news sicher nicht so hoch wie erwartet und selbst 1 Monat nach dem erscheinen des games hat es immer noch Probleme bzw ist die versprochene PS+ Demo bis heute noch nicht erschienen und dafür wurde sogar ja PS+ im Oktober um eine woche verschoben.

    Ich kann mir gut vorstellen das es das letzte game des Studios war.

    1. Das ist durchaus möglich, aber wollen wir es mal nicht verteufeln, Driveclub ist so schlecht bewertet weil es schlichtweg nicht funktioniert. Hätte es von Anfang an funktioniert würdest du es heute nicht für 30 Euro bekommen… Aber eigentlich schade denn mal von den Problemen abgesehen ist Driveclub ein gutes Spiel geworden…

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