Die Sims 4 im Test – Das Leben auf Geduldsprobe

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Die sims 4 – Das hat uns gefallen

An dieser Stelle nehmen wir Vorweg, dass alle Inhalte komplett identisch zur PC Version geblieben sind und spielerisch keine Neuheiten erwartet werden dürfen, alles was wir hier erneut als positive Features hervorheben sind bei der drei Jahre alten PC Version bereits genauso vorhanden.

Eines der besten Features welches “Die Sims 4” immer noch zu bieten hat ist der unglaublich vielseitige Charakter-Editor, denn in diesen könnt euren ganz individuellen Sim nach ganz persönlichen Wünschen erschaffen. Dieser fällt dabei so umfangreich aus, dass es nicht zu bemängeln gibt, da hätte nur noch gefehlt, dass man sich mit der Playstation-Kamera abfotografiert und sein Ebenbild auf die Sims Bevölkerung los lässt. Von Dick bis dünn, groß oder klein, muskelös oder athletisch, ihr selbst bestimmt den Körperbau, aber damit ist es nicht erledigt, von Muttermalen, Narben, Sommersprossen und Tatoos ist alles dabei was das Spielerherz schneller schlagen lässt, zudem lassen sich einzelne Körperpartien auswählen und ganz nach eigenen Wünschen anpassen. Dem Charakter-Editor sei Dank, wird jeder Spieler seinen ganz persönlichen Sim erstellen können und seine ganz persönliche Geschichte erleben dürfen, denn hier sind dem Spieler beinahe keine Grenzen gesetzt, so könnt ihr zum Beispiel keinen “Quasimodo” basteln, verschiebt ihr zum Beispiel ein Auge weiter nach unten oder oben, so wird das andere Auge automatisch angepasst. Nebenbei kann man sich in dem Charakter-Editor komplett verlieren und bereits hier unzählige Spielstunden investieren.

Zudem ist auch der Bau-Modus unglaublich vielseitig und erlaubt es und ein Haus nach unseren Wünschen zu gestalten. Der Einfachheithalber kann man auch schon vorgestaltete Räume sortiert nach ihrem Zweck (Küche, Wohnzimmer, Bad usw.) platzieren, diese noch logisch mit Wänden verbinden, Dach drauf und fertig. Selbverständlich könnt ihr auch die vordefinierten Räume nach belieben umgestalten und umräumen, hier wurden dem Spieler abermals keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt ihr habt genug Simoleons (Sims Währung). Zu Beginn des Spiels habt ihr nur 20.000 Simoleons zur Verfügung, was eure krativen Wünsche durchaus ziemlich schnell an ihre Grenzen bringen wird. Ich denke es ist unnötig zu erwähnen, dass ihr auch an dieser Stelle sehr viel Zeit investieren könnt, bevor ihr euch endlich ins turbulente Sims Leben stürzen könnt und mit dem eigentlichen Spiel beginnen könnt.

Zudem sind eure Sims herrvoragend selbstständig und kümmern sich die meiste Zeit selbst um ihre Bedürfnisse, dennoch müsst ihr die Bedürfnisse im Auge behalten, denn wenn zu viele gleichzeitig im roten Bereich angelangt sind, wie Hygiene, Hunger oder Energie, dann verzweifelt eurer Sim und ihr müsst es selbst in die hand nehmen, um ihn wieder glücklich stimmen zu können. Denn die Emotionen haben auch starken Einfluss auf die Fertigkeiten eurer Sims, so wird ein deprimierter Sim bei der Arbeit oder anderen tätigkeiten wie kochen eher versagen, als ein fröhlicher Sim.

Zu Beginn eures Abenteuers habt ihr die Wahl zwischen drei Ortschaften, die ersten beien Ortschaften beiten euch eine belebte Nachbarschaft in die ihr einziehen könnt oder einfach die Kontrolle über eine existierende Familie übernehmt, die dritte Ortschaft ist noch Menschen…Pardon Sim-leer und kann von euch von Grund auf erschafft werden. Soziale Interaktionen werden durch das vorhandene Smartphone um einiges erleichtert und nicht nur das, auch dei Jobsuche erledigen wir per Smartphone oder spielen eine runde damit um das Bedürfnis “Spaß” wieder zu erhöhen. Kurzum, das Handy erleichtert unseren Sim Alltag ungemein.