Diablo 3 Ultimate Evil Edition – Das hat uns nicht gefallen
Was uns wirklich nicht gefallen hat war der Schwierigkeitsgrad: “Schwer”. Natürlich haben wir den ersten Durchgang damals auf “leicht” gespielt was relativ einfach ging. Zwar haben wir damals den ein oder anderen Heiltrank gebraucht und haben uns auch schonmal auf dem Friedhof wiedergesehen aber auf “schwer” konnten wir mit unserem Charakter ohne große Probleme durchs gesamte Spiel durchlaufen. Lediglich 2 mal sind wir gestorben und haben etwa 5 Heiltränke gebraucht, wohlgemerkt im kompletten Spiel. Der Vorrat von knappen 210 Heiltränken besteht weiterhin. Das verwundert uns dann doch ein wenig. Alle Endgegner inklusive Azmodan, Belial, Diablo sowie Mathael und seine Schergen haben wir in der Regel in wenigen Augenblicken gelegt. Das ist doch nicht “schwer”!?
Auch fehlt uns irgendwo der Grund das Spiel weiterzuspielen. Das Problem liegt ganz einfach auf der Hand. Wir beginnen Diablo 3 und freuen uns wenn unsere Waffen das erste mal über 10 Schadenspunkte je Sekunde gehen, gegen Ende liegen wir um die 100-120 Schaden je Sekunde, bei schwer machen wir dicke Augen als wir die erste 200 SPS Waffe in die Hand bekommen und beenden als Barbar das Spiel mit 2 Waffen mit jeweils 1700 Schadenspunkten. Trotzdem beginnen wir beim nächsten Schwierigkeitsgrad im Prinzip komplett von vorne. Unsere Errungenschaften aus dem vorangegangenen Schwierigkeitsgrad bringen uns garnichtsmehr.