X-Box One dauerhaft ohne eigenes VR Headset

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Xbox One S

Wie Phil Spencer, PR Chef für die Microsoft X-Box One jetzt in einem Interview offiziell bekanntgegeben hat wird Microsoft kein eigenes VR Headset auf den Markt bringen. Es sei nicht notwendig ein eigenes Headset zu entwickeln, es gäbe ja bereits ausreichend Headsets am Markt und man würde eng mit den Herstellern der Headsets zusammenarbeiten. Sprich Microsoft arbeitet mit Oculus VR und htc zusammen. Die X-Box One Project Scorpio wird zum Beispiel 6 Teraflops Leistung haben, alleine nur weil die Hersteller der VR Headsets diese Leistung als notwendig erachten würden.

Wir haben auf der Gamescom neben dem Playstation VR Headset natürlich auch die htc Vive testen können. Natürlich hatte die htc Vive eine tolle Qualität, allerdings bezweifeln wir gerade den Sinn und Zweck des Ganzen! Alleine der Preis der Ganzen VR Geschichte steigt für Microsoft gerade in Astronomische Höhen. Sicherlich sieht das Ganze toll aus, richtig toll und auch die Qualität wird deutlich besser sein als bei Playstation VR, aber eine PS4 mit Playstation VR, zwei Move Controllern, Kamera und ein paar Spielen kommt etwa auf 800 Euro, was alleine schon happig genug wäre, eine X-Box One Scorpio mit einem theoretisch angenommenen Preis von 599,- Euro (geschätzter Releasepreis der Redaktion) inkl. einem htc Vive für 800 Euro, mit Controller schlägt das System mit 900 Euro zu Buche. Es ist anzunehmen das wir dann das Kinect System immer noch benötigen, also nochmal 100 Euro obendrauf. Wir sind dann 1600 Euro ärmer im Minimum, welche Kosten dann noch auf Käufer einer X-Box One mit kompletter VR Ausstattung zukommen ist noch offen.

Der Preis einer X-Box One mit VR läge damit mindestens 100% über dem Preis eines PS4 VR Systems…

Wir denken:

Was ein Schwachsinn! Bei deutlich über 1000 Euro kaufen wir lieber einen anständigen Gaming PC/Laptop! Damit dürfte klar sein warum die X-Box One Microsofts letzte Konsole sein wird!