Wenn es dunkel wird – Dying Light im Test

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Dying-Light-Oversize LogoDying Light – Das hat uns gefallen

Dying Light spring natürlich vom Prinzip her auf einen fahrenden Zug auf. Mit Dead Island 2 und The Walking Dead ist Dying Light im aktuellen Zombietrend natürlich sehr gut vertreten. Trotzdem ist es natürlich nicht immer richtig auf fahrende Züge aufzuspringen, auch wenn uns das Thema gerade auch sehr gut gefällt. Dying Light kommt eigentlich gerade recht gelegen, ist es im Prinzip doch sehr The Walking Dead ähnlich. Allerdings enthält Dying Light auch Elemente aus Asassins Creed, Elemente aus Batman und sogar Egoshooterelemente, obwohl das rumballern mit lauten Pistolen oder Gewehren, Schrotflinten und sowas keine so gute Idee ist. Vom Verhalten her sind unsere untoten Freunde schon recht gut gehalten. Es gibt auch verschiedene Arten von Untoten, so gibt es recht intelligente, frisch infizierte, superstarke Nachtwandler die ein wenig an Vampire erinnern, riesenhafte Megazombies die an die großen aus den Resident Evil Filmen erinnern. Das macht Stimmung und sieht verdammt gut aus.

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Ihr trefft natürlich im Spiel auch auf viele überlebende, denn die Stadt ist lange noch nicht ausgerottet. Allerdings sind nicht alle Überlebenden so freundlich wie diejenigen die euch gleich zu Anfang retten. Euer überleben ist nicht ganz so einfach gesichert wie man sich das vielleicht wünschen würde. Ihr habt natürlich Aufgaben und müsst für euer Überleben arbeiten. Natürlich ist das nicht so unheimlich einfach in einer Stadt voller Zombies!

Eure Aufgaben ziehen sich durch die ganze Palette an möglichen Aufträgen. Mal sollt ihr Vorräte besorgen, ein anderes Mal eine Stromverteilerstation wieder aufbauen und wieder ein anderes Mal geht es darum jemanden auszuschalten! Immer und allgegenwärtig ist die Gefahr durch die vielen Untoten. Das sorgt im Prinzip für eine gewisse Dauerspannung. Schlimmer wird es erst wenn es Nacht wird! Dann kommen die Zombies aus ihren Löchern die empfindlich gegen Tageslicht sind. Dafür sind die fast unbesiegbar am Anfang, schnell, intelligent und vor allem tödlich! Die Nacht ist deutlich gefährlicher als der Tag, ihr solltet einen der vielen Unterschlüpfe aufsuchen die es überall in der Stadt gibt, sobald ihr die freigespielt habt.

Dying Light eveningWirklich gut gefallen hat uns die Optik von Dying Light. Die ganzen Lichteffekte, vor allem in der Dunkelheit, die gut gestaltete Umgebung und die Liebe zum Detail die man der Spielwelt wirklich anmerkt sind einfach nur beeindruckend. Auch die Steuerung von Dying Light ist recht einfach. Was uns wirklich gefallen hat ist das Ressourcensystem. Wir können Waffen sammeln, Teile Sammeln, alles verkaufen, neue Waffen basteln, Hilfsmittel herstellen und vieles mehr. All das geht auch mitten im Feld und nicht nur an irgendwelchen Werkbänken, wie das in The Last of Us der Fall war. Natürlich ist es außerordentlich schwer eine ruhige Sekunde zu finden um mal gerade unsere Waffen zu tunen, wenn wir auf einer Brücke voller Zombies stehen und gerade versuchen zwischen den brennenden Autos hindurch zu hechten, damit unsere fleischfressenden Ex Mitbürger uns nicht zum fressen gern haben.

Der Einstieg ins Spiel fällt uns leicht und wir haben sogleich eine gute Ausbildung in der Steuerung des Spieles. Ein funktionierendes, direkt ins Spiel integrierte Tutorial ist wichtig. Lustig finden wir das wir trotz allem immer wieder zum Turm der Überlebenden zurückkehren, selbst wenn unsere Aufgabe das gerade mal nicht erfordert. Trotz allem kommen wir immer wieder hier hin zurück. Das ist sozusagen die zentrale Anlaufstelle für eure Abenteuer. Von hier aus, oder von jedem anderen Safe House in der Spielwelt gehts los. Mit selbstgebauten Waffen verteidigt ihr euch gegen immer größere Zombiehorden, geht Verbrechern aus dem Weg und versucht einfach nur zu überleben. “Walkind Dead at it´s best”

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