Trulon: The Shadow Engine – Karten auf den Tisch, hier ist unser Test

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Das finnische Studio Kyy Games haben ihr Fantasy-Rollenspiel “Trulon: The Shadow Engine” 2015 für Apple iOS und Android veröffentlicht und konnten vor allem durch ein neuartiges Kampfsystem Interesse wecken. Mit einer einzigartigen Kombination aus den Mechaniken eines Kartenspiels und typischen JRPGs können Spieler ein neuartiges Kampfsystem erleben. Dabei kann der Spieler auf über 50 unterschiedliche Karten zurückgreifen und ein perfektes taktisches Kampfdeck zusammenstellen. Im März 2016 folgte ein Port für den PC (via Steam), Anfang 2017 folgte eine veröffentlichung auf der Xbox One und am 13.September 2017 erschien das Spiel schlussendlich für die Playstation 4. Als Publisher tritt Headup Games in Erscheinung und kündigt ein farbenfrohes Steampunk-Universum in der Welt von Trulon an, welches erstmals im Roman “Shadow Gears” thematisiert wird und aus der Feder des preisgekrönten US-Autor Jak Koke (u.a. bekannt durch die  Shadowrun-Trilogie “The Dragon Heart Saga”) in Zusammenarbeit mit dem Spieldesigner Johan Lillbacka stammt. Johan Lillbacka war auch an der Entwicklung des Rollenspiels beteiligt. Wir haben uns die Playstation 4 Version ganz genau angesehen und sagen euch, ob es ein Mobile Game schafft uns auch auf der Konsole zu begeistern. 

Der Spieler schlüpft in die Rolle der jungen Gladia, einer professionellen Monsterjägerin, die ein ungewöhnlich hohes Monsteraufkommen in der Nähe des Dorfes Wiesenhügel erforscht. Ausgebildet wurde sie von ihrem Vater, der sich jedoch bei seiner letzten Jagd verletzt hat und Gladia nicht helfen kann. Doch nicht nur die seltsam hohe Anzahl an Monstern und deren plötzliche Mutation macht dem Bürgermeister Wiesenhügels zu schaffen, auch die Dorfbewohner werden auf unerklärliche Weise krank und selbst der überaus fähige Heiler des Dorfes ist ratlos. Ferra, der Sohn des Heilers, schließt sich Gladia an, um die mysteriösen Ereignisse zu untersuchen. Dabei entdecken sie ein seltsames Fluggerät tief im Wald, welches eine giftige Substanz namens Dolorum versprüht, was die mutierten Monster und die plötzliche Krankheit erklären könnte. Schnell wird das nahe liegende Königreich Maelon unter Verdacht gestellt, doch ein Besuch bei der Ministerin Tripudias führt nicht zum gewünschten Erfolg, da es zu einem Krieg zwischen den Königreichen führen könnte. So liegt es nun in Gladias und Ferras Hand die seltsamen Ereignisse zu untersuchen und ein Heilmittel für die Todkranken Bewohner des Königreiches zu finden.