PS4 Test: Outlast – Horror oder Nervenspielchen?

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Outlast_PS4_Playstation_Choice (21)Outlast PS4 Test – Grafik & Sound

Outlast für PS4 läuft mit 60 fps und 1920×1080 Pixel, also in Full HD. Optisch macht Outlast auf der PS4 eine sehr gute Figur. Wir erkennen viele, nahezu alle Details, und fühlen uns sehr schnell erschreckend in das Spiel hinein. Immer wieder erwischen wir uns wie wir uns umdrehen, obwohl wir doch eigentlich gerade erst gesehen haben das im Gang hinter uns nichts und niemand ist. Die bedrückende Stimmung der Nervenheilanstalt Mount Massive ist perfekt eingefangen. Egal ob es sich um die ehemaligen Patienten handelt, schreckliche Szenen die wir erleben müssen, oder einfach nur unsere Flucht vor etwas, das uns an den Kragen will, alles kommt erschreckend realistisch rüber.

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Die Kamera ist unser Auge und rettet uns in dunklen Räumen, unbeleuchteten Gängen und Kellerräumen in denen der Strom abgeschaltet ist, das leben. Gerade der Infrarotmodus der Kamera sieht noch realistischer aus, als das ganze Spiel. Wir empfehlen Outlast im dunkeln zu spielen, erst dann kommt die bedrückende Stimmung, der Horror und die teathralische Sounduntermalung richtig rüber. Musikalisch hält sich Outlast an bekannte Soundelemente aus Horrorfilmen und Spielen, sorgt allerdings dafür das diese noch einmal intenisviert werden. Das einbinden der akustischen Elemente an den richtigen Stellen verleit dem Spiel eine, an genialität grenzde, Würze. Könnte gerade etwas schlimmes passieren ändert sich die Musik, egal ob jetzt wirklich was passiert oder nicht. Outlast spielt mit uns und an einigen Stellen haben wir das Gefühl das nicht wir das Spiel spielen, sondern das Spiel mit uns. Outlast geht unter die Haut, soviel steht fest und alle Elemente des Spieles fördern das. Dabei hat man durchaus darauf geachtet das die meisten Spieler gegen Blutlachen oder aufgespießte Menschen bereits immun sein dürften und verleiht selbst diesen Situationen nochmal ein bisschen mehr Gruselfaktor.