Electronic Arts haben überraschend eine Open Beta zur Mixed Martial Arts-Simulation “EA Sports UFC 3” im Playstation Store und Xbox Live veröffentlicht und ermöglichen allen interessenten einen genauen Blick auf das Prügelspiel zu werfen, bevor es als Vollversion am 02.Februar 2018 im Handel für Playstation 4 und Xbox One erhältlich ist.
Seit gestern ist es möglich die Anspielfassung kostenlos herunterzuladen und selbst zu testen. Bis zum kommenden Dienstag, dem 5. Dezember um 8:59 Uhr MEZ steht euch die Open Beta zur Verfügung, jedoch wird ein Playstation Plus Abo oder eine Gold-Mitgliedschaft vorausgesetzt. Folgende Modi könnt ihr euch näher ansehen und testen: “Jetzt Kämpfen”, “Online-Schnellkampf”, “Trainingsmodus” und “UFC Ultimate Team”. Weitere Infos zur Beta findet ihr hier.
“In allen Spielmodi finden die Spieler die neue Real Player Motion (RPM) Tech, eine neue Animationstechnologie von EA Sports, die Standards in Bewegung und Reaktivität setzt und EA Sports UFC 3 zum optisch und spielerisch besten Titel der Reihe macht. Über 5.000 neue Animationen wurden von Grund auf neu erstellt. Die Spieler können sich im Spiel mit den besten Mixed-Martial-Arts-Kämpfern der Welt bewegen, Angriffe ausführen und nahtlose Kombos aneinanderreihen”, so EA zur Open Beta.
Zudem hat sich EA zu den Pay-to-Win-Vorwürfen geäußert, die einige Beta-Tester äußerten, denn im neusten UFC Titel könnt ihr Kartenpakete erwerben, die zur Aufbesserung des eigenen Kämpfers dienen. Aber kann man sich wirklich einen Sieg mit Echtgeld erkaufen? An dieser Stelle ist die Community gespalten, während einige der Meinung sind, dass hier übertrieben wird und Leute einfach gegen EA “haten” wollen, werfen andere wiederum dem Publisher Habgier vor. Nun hat sich EA Sports auf Nachfrage von IGN selbst zum Thema geäußert und stellt klar, dass es „keine kaufbaren Kämpfer-Upgrades“ gebe, die in anderen Modi vorhanden sind. Mikrotransaktionen sind – ähnlich wie in der FIFA Reihe – nur im Ultimate Modus vorhanden. Beim Matchmaking würden verschiedene Aspekte berücksichtigt, wie „Kämpfer-Attribute, Moves, Boosts und Perks“.
EA Sports sei sehr bemüht „so viele ungleiche Begegnungen wie möglich“ zu vermeiden, indem man die Aspekte anhand vergleichbar aufgewerteter Kämpfer sowie den eigentlichen Fähigkeiten des „UFC 3“-Spielers im Matchmaking berücksichtigt. Darüber hinaus wird es „Online Ranked Championships und unranked Online Quick Match für kompetitives und Casual Head-to-Head-Onlinespiel” im fertigen Spiel geben.
Habt ihr die Open Beta selbst schon getestet? Wie ist eure Meinung zur Pay-to-Win Debatte? Übertreibt es EA so langsam? Teilt euch im Kommentarbereich mit.